Scrivener hilft dir dabei, deine Projekte zu organisieren und zu verschriftlichen

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Scrivener gibt es für Mac und für Windows – ich werde später darüber schreiben.

While AIs have writing boring books all sewn up, we’re counting on the humans to create the stories that transport us to new worlds, educate us about this one, and draw us more into the world around us. Yet much of writing doesn’t involve putting words to paper, and that project management can trip up even the best writers. Scrivener … is designed to handle all the other tasks around writing, so you can focus on the words.

Quelle: Scrivener Helps You Organize, Manage, And Write Your Passion Project

Hier habe ich noch ein Video dazu gefunden

Was Citizen Kane zu einem guten Film macht

Vor einigen Jahren lasen wir im Ethik-Unterricht in Fernando Savaters Tu, was du willst – Ethik für die Erwachsenen von morgen. In Kapitel 4, Mach Dir ein schönes Leben, steht am Schluss

Jetzt, um dieses Kapitel etwas entspannter zu beenden, schlage ich Dir vor, dass wir ins Kino gehen. Wenn du willst, können wir einen tollen Film sehen mit Orson Wells als Regisseur und Hauptdarsteller: Citizen Kane. Ich rufe ihn Dir kurz ins Gedächtnis zurück: Kane ist ein Multimillionär, der ziemlich skrupellos in seinem Palast in Xanadu eine riesige Sammlung aller schönen Dinge und kostbaren Dinge der Welt angesammelt hat. … Am Ende seines Lebens geht er alleine durch die Räume seines Wohnsitzes, die voller Spiegel sind, die ihm tausendmal das Bild eines Einsamen zurückwerfen: Nur sein Spiegelbild leistet ihm Gesellschaft. Am Ende stirbt er, ein einziges Wort murmelnd: “Rosebud”. Ein Journalist versucht die Bedeutung dieses letzten Seufzers herauszufinden, aber ohne Erfolg.

Natürlich habe ich mit meiner Klasse den Film angeschaut. Was hat Kane gemeint? Was war so wichtig für ihn? Oder was bedeutet Glück für einen Menschen, der eigentlich alles besitzt, was man besitzen kann? Das Geheimnis erfährt man am Schluss des Filmes. So richtig überrascht hat uns die Lösung des Rätsels Rosebud aber nicht.

Vor 80 Jahren hat Orson Wells diesen Film gemacht, der einen unwahrscheinlichen Einfluss auf das Kino gehabt hat.

Um zu verstehen, warum Citizen Kane lange als der grösste Film aller Zeiten gegolten habe, müsse man sich nur mal die Filme anschauen, die vorher gemacht worden seien, so zu lesen auf Openculture. Der Einfluss auf das Kino sei derart tiefgreifend und seine Techniken so allgegenwärtig, dass sie heute alltäglich erscheinen. Das sagt der Sprecher des folgenden YouTube-Videos.

Und hier findet man den phänomenalen Trailer.

Weitere Informationen und Videos:
What Makes Citizen Kane a Great Film: 4 Video Essays Revisit Orson Welles’ Masterpiece on the 80th Anniversary of Its Premiere

 

Microsoft Teams mit 145 Millionen Nutzern am Tag

Nicht alle Wirtschaftszweige haben während der Pandemie gelitten. Profitiert haben jene Anbieter, die Werkzeuge geschaffen haben, die uns in dieser Zeit die Kommunikation erleichtert oder überhaupt ermöglicht haben. Zu diesen Werkzeugen gehört auch MS Teams.

Gemäss einem Tweet von Jeff Teper, Coprporate Vice President von Microsoft 365, hat Teams im Moment 145 Millionen Nutzer am Tag, eine ganz gewaltige Anzahl. Auch an unserer Schule verwenden es einige Lehrer für den Unterricht und sind damit sehr zufrieden.

https://twitter.com/jeffteper/status/1387141320519557120

Zu Beginn der Pandemie habe Teams 32 Millionen Nutzer pro Tag gehabt, so Cashys Blog.

Facebook: Mehr aktive Nutzer, mehr Umsatz und mehr Gewinn – Caschys Blog

Neues von Facebook

Facebook erreichte im letzten Quartal 2,85 Milliarden monatlich aktive Nutzer (MAUs) (+10 % im Jahresvergleich) und 1,88 Milliarden tägliche Nutzer (DAUs) (+8 % im Jahresvergleich), während der Umsatz aus Werbung – viel mehr passiert da bei Facebook nicht – um 46 % auf 25,44 Milliarden US-Dollar anstieg und damit die Prognosen übertraf. Insgesamt belief sich der Nettogewinn von Facebook im ersten Quartal auf 9,5 Milliarden US-Dollar.

Quelle: Facebook: Mehr aktive Nutzer, mehr Umsatz und mehr Gewinn

Byebye Calibri: Microsoft ändert seine Standard-Schriftart – heise online

Im kommenden Jahr soll sich die Standard-Schriftart bei Microsoft ändern. Nach fast 15 Jahren Calibri. Welcher Font das Rennen macht, ist noch nicht entschieden. Nutzerinnen und Nutzer können zwischen fünf Kandidaten auswählen, die Microsoft jetzt vorgestellt hat.

Die Kandidaten sind:

  • Tenorite
  • Bierstadt
  • Skeena
  • Seaford
  • Grandview

 

Die Schriften können in der Textverarbeitung bereits aktiviert werden:

Hier auf Twitter kann man für seine Lieblingsschrift stimmen:

Quelle: Byebye Calibri: Microsoft ändert seine Standard-Schriftart | heise online

Die Information von Microsoft findet man hier.

Ein Porträt – Elon Musk – wie ein Fantast zum Pionier wurde – News – SRF

Heute Abend auf SRF 1 gehört: Ein Porträt von Elon Musk

Visionär, Rebell, Vollblut-Unternehmer, Idiot, Genie – viele Bezeichnungen hat Elon Musk schon erhalten. Mit Tesla hat er die Autoindustrie in Aufruhr versetzt und mit SpaceX ein neues Zeitalter in der Raumfahrt eingeläutet.

Zu hören ist die Sendung hier.

Quelle: Ein Porträt – Elon Musk – wie ein Fantast zum Pionier wurde – News – SRF

Falsch eingestellt Uhr

Zuerst dachte ich, dass ich die folgende Schlagzeile unter “Na so was” abhaken kann.

Weil die Uhr im Prüfungsraum noch auf Winterzeit stand, dürfen Schüler eines Englisch-LKs in Wetter (Ruhr) die Abiklausur noch einmal schreiben. Das Gymnasium im Ennepe-Ruhr-Kreis (Nordrhein-Westfalen) räume den betroffenen 22 Schülerinnen und Schülern diese Option in Abstimmung mit der Bezirksregierung Arnsberg ein, sagte eine Behördensprecherin am Montag.

Quelle: Uhr auf Winterzeit: Schüler dürfen Abiklausur wiederholen | News4teachers

Ich habe dann aber sehr schnell gesehen, dass dieses Ereignis im Netz recht hohe Wellen geschlagen hat. Auf einen Artikel auf spiegel.de gab es besonders viele Kommentare. Auf diese möchte ich kurz eingehen. Sie geben ein sehr gutes Bild davon ab, wie heutige Abiturient*innen wahrgenommen werden und welchen Stellenwert das Abitur für viele heutige Menschen hat.

    • Die einen behaupten, dass die Schüler halt heute nicht mehr die Uhr lesen können.

      Nichtmal die Uhr können sie lesen. Wer noch immer glaubt, Deutschland würde irgendwann in der Zukunft die Digitalisierung in Schulen realisieren, ist wirklich absolut delusional.

      Die Uhr sollte man als Abiturient schon lesen können.

      Die vielen in dieser Kategorie, die manchmal auch nicht fehlerfrei schreiben können, sehen die Schwächen in den mangelnden praktischen Fähigkeiten der heutigen Jugend. Nur haben sie etwas übersehen, die Uhr ging nicht richtig, das hat nichts mit der Fähigkeit zu tun, ob man die Uhr richtig lesen kann. Dass man schliesslich in einer Prüfungssituation nicht erkennen kann, dass die Uhr noch auf Winterzeit eingestellt ist, lässt sich doch wohl nachvollziehen. Einige Kommentatoren (!) glauben aber, dass ihnen das nie passiert wäre.

    • Die nächste Kategorie ist erstaunt darüber, dass die Jugendlichen heute keine Armbanduhren mehr haben.

      Haben denn die jungen Leute heutzutage keine Armbanduhr mehr?

      Ja, so ist es. Es ist mir schon seit einigen Jahren aufgefallen, dass unsere Schüler*innen häufig keine Armbanduhren mehr haben. Warum sollten sie auch, dafür gibt es das Smartphone. Aus diesem Grund stelle ich auch jeweils während den Prüfungen eine Uhr auf, damit die Schüler:innen ohne Gebrauch des Smartphones wissen, wie viel Zeit sie noch haben für die Aufgaben. Neuerdings haben viele Smartwatches. Es soll aber Lehrpersonen geben, die auch diese verbieten.

    • Und diese der Kommentar der Mutter einer Schülerin, die an der Prüfung gewesen ist:

      Meine Tochter war bei der Klausur dabei. Es gibt nur eine Uhr in der Turnhalle, die offenbar nicht auf Sommerzeit gestellt wurde. Sie hat es selbst gemerkt zu Beginn, aber es ist trotzdem in einem Zeitraum von 5 Stunden, wenn man im Flow englisch schreibt, irritierend, wenn die Uhrzeit nicht stimmt. Natürlich können Fehler passieren. Mich stört dabei, dass die Schüler sehr wegen Corona und Tests und Masken unter Druck gesetzt werden. Dann erwarte ich auch Perfektion von Seiten der Schule. Dazu kommt noch, dass die Prüfungsthemen sehr schwer waren und thematisch völlig daneben. Dieser Jahrgang ist schon gebeutelt genug, da hätte man vernünftige Abiturprüfungen erwartet.

      Zur Aufgabenstellung werde ich in einem weiteren Beitrag noch Stellung nehmen. Da hat sich noch ein ganz anderes Problem offenbart.

    • Und dann natürlich die grundsätzliche Kritik an der Schule:

      In einem Land, das seine Bürger – und dazu gehören auch die Schüler – mit Bürokratie dermaßen gängelt, ist es wirklich nicht akzeptabel, dass der öffentliche Dienst den einfachsten Pflichten nicht nachkommt. Alle vom Hausmeister über den Studienrat bis hin zum Schuldirektor kommen in den Genuss einer sicheren Anstellung, die es in der freien Wirtschaft nirgendwo gibt. Wo war der Hausmeister, dessen Aufgabe es war, alle Uhren richtig einzustellen? Wo war der Studienrat, zu dessen Aufgaben es auch gehört, rechtzeitig zu überprüfen, ob die äußeren Voraussetzungen für eine Prüfung erfüllt sind und wo war der Schuldirektor, dem die Gesamtverantwortung obliegt?

      Wie kann man erwarten, dass junge Menschen zu verantwortungsvollen Bürgern erzogen werden, wenn man ihnen permanent eigene Verantwortungslosigkeit vorlebt?

       

    • Schlussfolgerung?

      Mein Gott, es ist halt ein Fehler passiert, das kann doch mal sein. Wichtig ist doch nur, dass er korrigiert wird.

       

  • In diesem Zusammenhang fällt mir eine kleine Episode ein, die ich früher hier schon beschrieben habe: Das störende Ticken der Uhr.Nachtrag: Jetzt fällt mir ein, die Uhr im Klassenzimmer geht immer 1 Minute vor. Ich kann diese Minute zurückdrehen, das nützt nichts, da sich die Uhr immer automatisch korrigiert. Bisher hat aber noch niemand von den Schüler:innen deswegen reklamiert.

Solothurner Literaturpreis 2021 geht an Iris Wolff

Der diesjährige Solothurner Literaturpreis geht an Iris Wolff und wird anlässlich der Literaturtage am 16. Mai verliehen, die Verleihung wird online übertragen.

Iris Wolff ist 1977 in Rumänien, in Hermannstadt in Siebenbürgen, geboren worden. 1985 emigrierte sie nach Deutschland und studierte Germanistik, Religionswissenschaft und Grafik & Malerei in Marburg an der Lahn. Daten zu ihrer Biographie findet man hier.

Mit ihrem aktuellen Roman Die Unschärfe der Welt war sie auch auf der Longlist des letztjährigen Deutschen Buchpreises.

Letztes Jahr hat eine Gruppe im Unterricht diesen Roman sehr genau studiert und analysiert. Am Schluss schrieben die beiden Schülerinnen:

Insgesamt ist Die Unschärfe der Welt ein faszinierendes Buch, welches einem ein einmaliges Leseerlebnis beschert. Aufgrund seiner durchaus breit gefächerten Thematik ist der Roman einer, welcher so verdichtet und dennoch klar geschrieben ist, dass er vieles aufdeckt, was man als Leserin aufdecken möchte. Zwar kann man sich nicht vor aufmerksamem Lesen drücken, aber selbst, wenn man den Roman immer und immer wieder liest, bleiben gewisse Dinge nicht ganz fassbar und man schliesst den Buchdeckel mit einem etwas unscharfen Verständnis und Restfragen, da, wie die Autorin mitteilt, das Schreiben ein Zaubertrick sei, welcher niemals vollkommen aufgelöst werden sollte, damit immer ein letztes Fünkchen Magie bestehen bleibt.

Quellen:

Chrysanth WebStory Published by WebStory