Solothurner Literaturpreis 2021 geht an Iris Wolff

Der diesjährige Solothurner Literaturpreis geht an Iris Wolff und wird anlässlich der Literaturtage am 16. Mai verliehen, die Verleihung wird online übertragen.

Iris Wolff ist 1977 in Rumänien, in Hermannstadt in Siebenbürgen, geboren worden. 1985 emigrierte sie nach Deutschland und studierte Germanistik, Religionswissenschaft und Grafik & Malerei in Marburg an der Lahn. Daten zu ihrer Biographie findet man hier.

Mit ihrem aktuellen Roman Die Unschärfe der Welt war sie auch auf der Longlist des letztjährigen Deutschen Buchpreises.

Letztes Jahr hat eine Gruppe im Unterricht diesen Roman sehr genau studiert und analysiert. Am Schluss schrieben die beiden Schülerinnen:

Insgesamt ist Die Unschärfe der Welt ein faszinierendes Buch, welches einem ein einmaliges Leseerlebnis beschert. Aufgrund seiner durchaus breit gefächerten Thematik ist der Roman einer, welcher so verdichtet und dennoch klar geschrieben ist, dass er vieles aufdeckt, was man als Leserin aufdecken möchte. Zwar kann man sich nicht vor aufmerksamem Lesen drücken, aber selbst, wenn man den Roman immer und immer wieder liest, bleiben gewisse Dinge nicht ganz fassbar und man schliesst den Buchdeckel mit einem etwas unscharfen Verständnis und Restfragen, da, wie die Autorin mitteilt, das Schreiben ein Zaubertrick sei, welcher niemals vollkommen aufgelöst werden sollte, damit immer ein letztes Fünkchen Magie bestehen bleibt.

Quellen:

Chrysanth WebStory Published by WebStory

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