Buchhaus-Zeitung von Lüthy Balmer Stocker ODER: Yumpu machts möglich

Ich habe kürzlich versucht die Buchhaus-Zeitung von Lüthy Balmer Stocker in einer digitalen Version zu finden. Diese “Zeitung” ist eine Gratis-Werbung, warum also sollte diese Broschüre nicht auch digital erhältlich sein?

Auf der Webseite von Lüthy Balmer Stocker erfährt man aber absolut nichts über diese Broschüre, wie wenn es sie nicht geben würde. Gib man “Buchhaus Zeitung” ins Suchfeld ein, dann erhält man keine Treffer. Gibt man den Begriff als einzelnes Wort ein, also “buchhauszeitung”, dann erhält man die Vorschläge für “backstein”:

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Sehr eigenartig, drückt man wieder auf “buchhauszeitung”, dann erscheint das folgende Ergebnis:

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Sucht man nun über google differenzierter nach “Buchhaus-Zeitung” und “pdf” und “download”, dann kommt man zu zwei Treffern und einem interessanten Ergebnis.

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Offenbar kann man die Buchhaus-Zeitung auf Yumpu lesen, allerdings die Ausgabe von 2016. Ein Click auf den Link führt uns dann zu dieser Seite:

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Sucht man auf Yumpu mit “lüthy”noch weiter, dann findet man tatsächlich dort die aktuellen Ausgaben der Buchhaus-Zeitung:

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Und schliesslich landet man hier

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Ein Download ist nicht möglich, man muss den Prospekt also online lesen. Das funktioniert dann einwandfrei, aber halt Yumpu:

  • Man kann das Dokument einfach durchblättern, keine Sprünge machen, einfach Seite für Seite.
  • Natürlich auch keine direkte Bestellmöglichkeit,
  • keine Möglichkeit, ein Buch etwa auf eine Merkliste zu setzen.
  • Man kann auch keine Seite speichern.

Wenn man allerdings die dürftigen Zugriffszahlen anschaut, dann scheint es kein grosses Bedürfnis zu sein, diese Werbezeitung online anzuschauen. Dies könnte aber auch damit zusammenhängen, dass man wissen muss, wo man diese digitale Version der Buchhaus-Zeitung finden kann.

Das deutsche Projekt Gutenberg ist umgezogen

Ich habe eben versucht, das deutsche Projekt Gutenberg über die Adresse gutenberg.spiegel.de zu erreichen. Statt auf die gewohnte Oberfläche wird man einfach zu Spiegel Kultur umgeleitet. Kein Hinweis, nichts. Auch eine Suche über google ergibt nichts, nur immer wieder Spiegel-Resultate. Einen Hinweis findet man allerdings.

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Wenn man allerdings den Link drückt, landet man wieder bei Spiegel Kultur. Kein Hinweis darauf, was los ist. Das “In eigener Sache: Das Projekt Gutenberg-DE zieht am 6. …” ist nirgend sichtbar.

Erst nach einigem Suchen komme ich dank einem Twitter-Beitrag auf die neue Seite:

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Hier die neue Seite auf: https://www.projekt-gutenberg.org/index.html

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Nachtrag: Hätte ich die News der letzten Tage gut verarbeitet, dann wäre ich durch den digithek blog bereits informiert gewesen.

Zeitschrift Deutschunterricht – kein digitales Abonnement

Eben bin ich auf die Seite der Zeitschrift Deutschunterricht gestossen. In Heft 2 – der Aprilausgabe – interessieren mich mehrere Artikel. Aber siehe da, das gesamte Heft gibt es nur gedruckt zu einem Preis von 12.50 €, online kostet jeder Beitrag 4,50 €, das macht bei 6 Beiträgen immerhin 27,00 €.

Dazu noch zwei kürzere Beiträge zu je 2,50 €, das gesamte Heft digital kostet also 32,00 €. Die Artikel des Magazins schliesslich sind gar nicht online abrufbar.

Als Abonnent der Printausgabe kann ich auf die digitalen Inhalte zugreifen.

Das nenne ich fortschrittlich. Und was kostet das Abonnement?

Wie lange wird es noch dauern, bis man solche Zeitschriften digital abonnieren kann?

 Published by WebStory

Vier Links – 17.09.2012

  • Digitales Abitur mit Digital Ink – Versuch der “papierlosen Schule”
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    “Wenn heute in Bayern 1,72 Millionen Schülerinnen und Schüler wieder in ihre Klassenzimmer zurückkehren, sind auch 30 dabei, die im kommenden Frühjahr eine außergewöhnliche Hochschulreife ablegen werden: Mit Genehmigung des Kultusministeriums schreiben die Oberstufenschülerinnen und -schüler des Internatsgymnasiums Schloss Neubeuern im Landkreis Rosenheim ihre Abiturprüfungen im kommenden Mai und Juni nicht mehr auf Papier sondern mit Eingabestiften auf den Touchdisplays ihrer TabletPCs.”
    Quelle: TeachersNews
  • 12 Lessons Learned from 12 Years of Writing
    emu1w1ur
    ”Writing is hard.
    Writing something worth sharing is even harder.
    Writing something worth keeping — hardest.
    That’s twelve years of professional writing experience summed up in fifteen words.”
    Quelle: copyblogger
  • Privacy and the Social Web: 13 Resources
    4zajbijy
    ”Navigating the world of social media can be difficult to do while also protecting your privacy. Here are 13 articles and resources which discuss tips, tricks, and user’s rights that you’ll want to be aware of when using today’s social Web.”
    Quelle: Online Education Database
  • 50 Surprising Ways To Use Your Amazon Kindle
    0ges5byf
    ”The Kindle is good. The Kindle is great. We surrender our will, as of this date! Amazon’s own ereader attracts its fair share of fans, but its potential stretches well beyond merely reading various ebook documents.
    In addition, numerous hacks and tricks exist to push the Kindle even further, either extending its life, saving money, or tacking on some brand new features. Enjoy a few random tips to pique ebook readers’ interest, some of which require a bit of hardware and software literacy, some of which can be executed with only one neuron firing.”
    Quelle: edudemic – via Online Education Database

Organisation – 9 Ideen, die funktionieren?

Via die Seite StepcaseLifehack bin ich auf diesen Beitrag gestossen, in dem 9 Ideen für die persönliche Organisation vorgestellt werden, die funktionieren sollen.

  1. Überschuss eliminieren
    Man solle z.B. seine Handtücher zählen oder Taschen und Schuhe, dann Überflüssiges eliminieren (die Autorin des Artikels ist eine Frau).
  2. Einkommendes reduzieren
    Keine unnötigen Sachen kaufen, etwas nur dann kaufen, wenn man es nötig hat. Das beste sei es, Einkaufshäuser zu meiden.
  3. Speicherraum verwalten
    Wenn man die ersten beiden Punkte beachtet, dann wird man automatisch auch weniger Dinge haben, die man irgendwo aufbewahren muss.
  4. Papierlos werden
    Hier wird beispielsweise Evernote erwähnt, kein unnötiges Ausdrucken mehr.
  5. Positive Gewohnheiten schaffen
    Man solle regelmäßig Dinge wegräumen, etwa Kleider oder die Dinge auf dem persönlichen Schreibtisch.
  6. Eine Aufgaben-Liste führen
    Alle To-dos müssen irgendwo aufgeschrieben werden.
  7. Planen
    Mit einem Kalender soll man auch die Aufgaben planen, nicht nur Verabredungen.
  8. Checklisten benützen
    Solche Listen seien die besten Zeitsparer.
  9. den Kopf freimachen
    Alles auf Papier bringen und so den Kopf frei machen für wichtige Dinge.

Die meisten Punkte sind bekannt: die ersten von simplify your life, die letzten Punkte sind ebenfalls Klassiker: etwa bei David Allens “Getting Things Done.”

Interessant in diesem Zusammenhang ist der vierte Punkt: Papierlos werden.

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Hier eine Aufnahme aus dem Kopierraum unseres Schulhauses: Papierausschuss.

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Und hier die bekannten Karteikarten nach bestandener Maturitätsprüfung.

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