News vom E-Bike

A selfie stick, a phone, a mic, and an ebike

Im einem Beitrag auf thenextweb.com wird geschrieben, dass so etwas nur in den Niederlanden möglich sei: Only in the Netherlands could this BBC correspondent bring us the news by ebike.

Anna Holigan aus den Niederlanden ist Korrespondentin für BBC News und hat ein Video auf Twitter gepostet, während sie auf ihrem E-Bike unterwegs war.

https://twitter.com/annaholligan/status/1389124226309926912

Die Idee sei ihr spontan gekommen. In den Niederlanden ist die Benutzung eines Telefons beim Radfahren übrigens verboten, dafür gibt es saftige Geldstrafen. Die Korrespondentin hat dies allerdings völlig legal gemacht mit einem montierten Selfie-Stick und einem windgeschützten Ansteckmikrofon. Und dann fahre sie halt Rad und erzähle Geschichten.

Videos aus dem fahrenden Autos habe ich auch schon mehrfach gesehen, etwa hier, aber diese hatten einen unmittelbaren Zusammenhang zum Autofahren.

Digitale Signatur oder digitalisiertes Gekritzel

In der Solothurner Zeitung vom Donnerstag, 22.11.2017 erschien ein Artikel zum Thema Digitale Signatur. Im Artikel steht Folgendes:

Wer schon mal einen eingeschriebenen Brief erhalten hat, kennt das Prozedere: Der Briefträger oder Schalterbeamte verlangt eine Unterschrift, die man – mit einem Plastikstift «bewaffnet» – direkt auf den mitgebrachten Handcomputer oder das Display des Bezahlterminals schreiben kann. Der Empfänger bezeugt damit, dass ihm die Sendung ausgeliefert wurde.

Anschließend wird dieses Gekritzel als digitale Signatur bezeichnet. Im Artikel ging es dann um die Frage, ob ein solches Vorgehen nicht auch bei Initiativen oder Referenden angewendet werden könnte.

Zurecht gab es einen Tag später in einem Leserbrief eine Replik:

Hier wurde nun klargestellt, was der Unterschied zwischen einem digitalen Gekritzel und einer digitalen Signatur ist:

Digitales Signieren ist ein elektronisches Krypto-Verfahren (Algorithmus), bei dem der Computer mithilfe eines Geheimschlüssels (Private Key) aus digitalen Daten (beim Pöstler wäre das der Lieferschein) einen Wert berechnet, die digitale Signatur. Den Geheimschlüssel kennt nur der Unterzeichner. Durch Vergleich der digitalen Signatur mit einem erneut berechneten Signaturwert der gleichen Daten kann jeder mithilfe des öffentlichen Verifikationsschlüssels (Public Key) die nicht abstreitbare Signierung und die Unversehrtheit der Daten prüfen. Um die Daten dem Unterzeichner eindeutig zuordnen zu können, muss der Verifikationsschlüssel (Public Key) dieser Person zweifelsfrei zugeordnet sein (was mittels elektronischer Identität wie z. B. der SwissID garantiert ist).

Etwas peinlich für die Zeitung ist es schon, dass ein Leserbrief einen Tag später erklären muss, dass das, wovon der Artikel spricht, gar keine digitale Unterschrift ist.

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Automatische Übersetzungsprogramme

Welchen Unfug automatische Übersetzungsprogramme anrichten können, zeigt das folgende Beispiel vom ktipp:

Der Journalist berichtet, dass er in der Réception eines Hotels in der Toscana den folgenden Text angetroffen habe:

«Die tasten der zimmer, sollte ich drücke die rezeption verlassen werden. In der Fallverspätung hat, sich haben geliefert eine Taste angekündigt die Ein, der Moment von einem ihres ich zurückzukehren, kehre zurück.»

Korrekt sollte es heissen:

Bitte die Zimmerschlüssel an der Rezeption hinterlegen. Sollten Sie nach Mitternacht zurückkehren, verlangen Sie bitte einen Hotelschlüssel und geben Sie diesen nach Ihrer Rückkehr wieder ab.»

 

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Zeitschrift Deutschunterricht – kein digitales Abonnement

Eben bin ich auf die Seite der Zeitschrift Deutschunterricht gestossen. In Heft 2 – der Aprilausgabe – interessieren mich mehrere Artikel. Aber siehe da, das gesamte Heft gibt es nur gedruckt zu einem Preis von 12.50 €, online kostet jeder Beitrag 4,50 €, das macht bei 6 Beiträgen immerhin 27,00 €.

Dazu noch zwei kürzere Beiträge zu je 2,50 €, das gesamte Heft digital kostet also 32,00 €. Die Artikel des Magazins schliesslich sind gar nicht online abrufbar.

Als Abonnent der Printausgabe kann ich auf die digitalen Inhalte zugreifen.

Das nenne ich fortschrittlich. Und was kostet das Abonnement?

Wie lange wird es noch dauern, bis man solche Zeitschriften digital abonnieren kann?

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Der neue Kindle-Button

Auf digital-reader.com konnte man heute lesen, dass Amazon keine Gelegenheit auslasse, damit möglichst alle Inhalte problemlos auf den Kindle transferiert werden können. Es begann 2007 mit dem Email-Service, mit dessen Hilfe man Dokumente in das Kindle-Format umwandeln konnte. Dann sind immer neue Apps hinzugekommen, etwa das Firefox-Browser-App sendtoKindle.

Neuste Entwicklung ist ein “Send-To-Kindle-Button”, den man auf einer Webseite installieren kann, hier kann man ihn bei Amazon finden. Auch ein WordPress-Plugin ist erhältlich, ich habe es bereits installiert.

Und wann gibt es ein “Sent-To-Tolino-Button”?

„Der neue Kindle-Button“ weiterlesen

Computer für Jugendliche wichtiger als der Fernseher

In den TeachersNews bin ich auf eine Studie aufmerksam gemacht worden, die die Wichtigkeit der Medien Fernseher und Computer für die Jugendlichen thematisiert: “Computer nehmen im Leben junger Menschen einen immer breiteren Raum ein. Müssten sich Jugendliche für ein Medium entscheiden, würden 26 Prozent den Computer und jeweils 19 Prozent Fernseher und Internet wählen. Obwohl der Fernseher noch immer das am meisten genutzte Medium ist, wird er in der persönlichen Wichtigkeit der Jugendlichen erstmals durch den Computer vom Spitzenplatz verdrängt.”

Die Studie kann hier heruntergeladen werden.