Nicht veranwortungsbewusst: Microsoft beerdigt KI, die Emotionen erkennen soll | heise online

Bild: Microsoft

Microsoft will den Zugang zu Gesichtserkennungsdiensten beschränken, die angeblich mithilfe von KI die Gefühlslage von Menschen erkennen kann. Auch das Geschlecht, das Alter, die Frisur und mögliches Make-up soll nicht mittels Algorithmus ermittelt werden können.

Wie man im Artikel auf heise online weiter unten lesen kann, wird der Verzicht mit einem möglichen Missbrauch begründet.

Der Wechsel im Umgang mit Technik für Künstliche Intelligenz (KI) erfolgt im Rahmen einer Überarbeitung des “Responsible AI Standards” von Microsoft, also die Richtlinien für “verantwortungsbewusste KI”.

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Kooperation Klett und Studyly: Neue KI-basierte Lernplattform für den Mathematikunterricht | News4teachers

Ab Sommer startet der Ernst Klett Verlag das adaptive Lernsystem Klett x Studyly. Dieses passt sich individuell an den Lernstand der Schülerinnen und Schülern an und bietet umfassende Hilfestellungen zum digitalunterstützen Üben in allen Bereichen der Mathematik. Das innovative Angebot ist lehrplankonform und greift von der Unterstufe bis zum Abitur.

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Tesla-Chef: KI-Tag Mitte August, einziges Ziel Personal-Gewinnung

Am 19. August, einem Donnerstag, soll jedenfalls der dritte offizielle Tesla-Tag abgehalten werden, schrieb Musk jetzt auf Twitter. Er bezeichnete ihn als AI Day, also mit der englischen Abkürzung für künstliche Intelligenz. Ort, Zeit und sonstige Umstände nannte der Tesla-Chef zunächst nicht. Aber vielleicht, um übertriebenen Erwartungen und somit neuen Enttäuschungen vorzubeugen, wiederholte er kurz nach der Ankündigung eine wichtige Einschränkung dazu: Das „einzige Ziel“ des Tages bestehe darin, die besten KI-Talente für Tesla zu gewinnen, schrieb er.

 

Quelle: Tesla-Chef: KI-Tag Mitte August, einziges Ziel Personal-Gewinnung > teslamag.de

KI-Tag wohl im Juli: Tesla sucht mehr Autopilot-Personal

Nach dem Battery Day im September 2020 kam in diesem Juni der (nur inoffiziell so genannte) Plaid-Tag mit Präsentation und ersten Auslieferungen des überarbeiteten Model S, und wie CEO Elon Musk am Dienstag bekräftigte, soll es schon bald ein weiteres Tesla-Event geben: Voraussichtlich in ungefähr einem Monat werde ein „AI Day“ bei Tesla stattfinden, also eine Veranstaltung zum Thema künstliche Intelligenz, schrieb er auf Twitter.

Quelle: KI-Tag wohl im Juli: Tesla sucht mehr Autopilot-Personal > teslamag.de

Regen und künstliche Intelligenz

Die Automatik der Scheibenwischer beim Tesla hat schon viel zu reden und zu schreiben gegeben. Ein bekannter YouTuber, Horst Lüning,  hat die Probleme, die Tesla mit der Programmierung der automatischen Scheibenwischer hat, mit dem kalifornischen Wetter erklärt. Entweder regnet es dort lange Zeit gar nicht – Seems it never rains in Southern California, dann gibt es ohnehin mit den Scheibenwischern kein Problem. Oder aber es regnet in Strömen, dann ist es für die Automatik auch kein Problem, dass sie die Scheibenwischer auslöst.

In Europa allerdings gibt es viele Zwischenstufen des Regnens, da muss man bei den Scheibenwischern sehr häufig manuell eingreifen. Wo liegt das Problem? Auf der Seite von Drive Tesla Canada wird dies genauer umschrieben:

The main reason behind the poor performance of the wipers, which can turn on with one drop of water or not turn on during a torrential downpour, is that Tesla does not use a traditional rain sensor. Instead the automaker uses the front camera to determine when and with what frequency the wipers should activate.

Eine Auslösung über die drei Frontkameras ist allerdings recht fehleranfällig, wie die Reaktionen zeigen. Mit dem neuen Software-Update 2021.4.15.5 soll sich dies aber ändern. Wie ein Tesla-Hacker herausgefunden hat, wird die Steuerung nun die Informationen aller Kameras des Autos verwenden. Interessant ist, dass die Kameras nicht nur dazu dienen, um fallenden Regen zu identifizieren. Es scheinen diverse andere Indikatoren berücksichtigt zu werden. Offenbar hat die Auswertung bisheriger Fahrzeugdaten die verwendete Software verbessert und sich  aus den Daten verbessert, wenn etwa die Fahrer die Scheibenwischer manuell betätigt haben, obwohl die Kameras der Frontscheibe noch keinen Regen gemeldet haben. Für mich also ein typischer Fall von künstlicher Intelligenz.

In der Kommentarspalte des Tesla-Hacker findet man ganz spannende Kommentare zur Frage, wie die Daten der Seitenkameras zu besseren Resultaten führen können.