Bayerns Schüler müssen künftig „Tag des Handwerks“ absolvieren (auch die Gymnasiasten) | News4teachers

Ab dem Schuljahr 2022/2023 sollen alle Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen in Bayern einen verpflichtenden «Tag des Handwerks» absolvieren – auch die Gymnasiasten.

Ziel sei es, dabei den Mädchen und Jungen handwerkliche Tätigkeiten näher zu bringen. Auf diese Weise sollen die Berufsfelder des modernen Handwerks begleitend zum Unterricht praxisnah vorgestellt werden, etwa durch Betriebsbesichtigungen, Projektarbeiten in den Betrieben oder die Vorstellung der Ausbildungsberufe durch Auszubildende.

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1000 Franken für die Vermittlung einer Lehrperson – LCH

Kantone und Gemeinden entwickeln ungewohnte Methoden, um Lehrerinnen und Lehrer zu finden. Ein SRF-Bericht zeigt: Mancherorts setzen die Schulgemeinden gar eine Prämie aus. Wer eine Lehrperson auftreibt, bekommt Geld.

Überall in der Schweiz fehlen Lehrerinnen und Lehrer. Kantone und Gemeinden versuchen, den Mangel an Lehrpersonen mit unkonventionellen Methoden zu bekämpfen. Wie die SRF-Sendung «Schweiz aktuell» berichtet, setzte die Schulgemeinde in Heiden (AR) etwa eine Prämie von 1000 Franken für die Vermittlung einer Lehrperson aus, berichtet SRF. Im Kanton Schaffhausen gibt es zudem Workshops, um Problemfelder zu erkennen und zu beheben. Zudem werden dort neu auch Lehrpersonen ohne pädagogischen Abschluss eingestellt.

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Kooperation Klett und Studyly: Neue KI-basierte Lernplattform für den Mathematikunterricht | News4teachers

Ab Sommer startet der Ernst Klett Verlag das adaptive Lernsystem Klett x Studyly. Dieses passt sich individuell an den Lernstand der Schülerinnen und Schülern an und bietet umfassende Hilfestellungen zum digitalunterstützen Üben in allen Bereichen der Mathematik. Das innovative Angebot ist lehrplankonform und greift von der Unterstufe bis zum Abitur.

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Bildungsfachleute

 In der Solothurner Zeitung von gestern fand ich den folgenden Artikel:

Da frage ich mich als Lehrer natürlich, wer oder was denn diese Bildungsfachleute sind. Eine Suche bei Duden ergibt ein ernüchterndes Resultat.

Gibt es also keine Bildungsfachleute? Oder gibt es sie zwar, aber es gibt das Wort gar nicht?

Eine weitere Recherche zeigt dann schnell, dass es sie gibt. Auf der Seite der Lernwerkstatt findet man nähere Details

Es wird ein modularer Lehrgang angeboten. Und warum soll man Bildungsfachmann/frau werden?

Bestätigen Sie Ihre Kompetenz: Mit dem anerkannten Zertifikat als Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis treten Sie auf dem Bildungsmarkt als qualifizierte Fachkraft auf und Sie stellen Ihre soziale, Ihre fachliche und Ihre methodische Qualität unter Beweis. Mit dem anerkannten Abschluss gewinnen Sie zusätzlich Vertrauen und schaffen die Voraussetzung für neue berufliche Chancen.

Was gilt es mitzubringen?

– Freude am Lehren und Lernen
– Idealerweise eine aktuelle Ausbildungstätigkeit in einem Unternehmen oder an einer Bildungsinstitution

Auch an der “Höheren Fachschule für Erwachsenenbildung, Leitung und Führung” gibt es eine entsprechende Ausbildung.

Und wie man dann weiter lesen kann, ist eine solche Ausbildung auch sehr wichtig.

Der rasante technologische, soziale und ökonomische Wandel fordert uns heraus, neue Wege in Management und Bildung zu gehen.
Deshalb braucht ein modernes Management führungskompetente AusbildnerInnen und bildungskompetente Vorgesetzte.

Und wer wird uns in besagtem Artikel der Solothurner Zeitung denn als ein solch bildungskompetenter Vorgesetzter gezeigt?

“Die Gesprächsrunde (v.l.): Georg Berger, Direktor BBZ Olten; Urs Schmid, Projektleiter Berufsbildung Kantonal-Solothurnischer Gewerbeverband; Remo Ankli, Vorsteher des Departements für Bildung und Kultur; Beat Nützi, Moderator und Präsident Zweckverband Kreisschule Gäu; Karin Büttler, Kantonsrätin und Mitglied der Bildungs- und Kulturkommission; Christoph Kohler, Direktor der Kreisschule Gäu.”

Alles klar? Die Lehrpersonen sind und bleiben Lehrpersonen und vielleicht bestenfalls Ausbildungsfachleute, oder nur Ausbildungsleute? Der Lehrplan 21 wird im Kanton Solothurn aber definitiv von Bildungsfachleuten vorgestellt, die Ausbildungsleute werden ihn nachher umsetzen.

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Die Bedeutung der Eltern in der Bildung

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Über den Deutschen Bildungsserver bin ich auf einen interessanten Beitrag der OECD gestoßen, mit dem Titel PISA – Let’s Read Them a Story! The Parent Factor in Education.

Die erste zentrale Aussage auf dieser Seite ist einsichtig: Die Erziehung beginnt zu Hause. Wenn die Kinder aber zur Schule gingen – so die weitere Ausführung, dann hätten Eltern vielfach die Ansicht, dass ihre Rolle als Erzieher damit beendet sei. Erziehung sei aber eine gemeinsame Aufgabe von Eltern, Schulen, Lehrern und vielen wirtschaftlichen und staatlichen Institutionen.

In einzelnen Kapiteln wird nun geschildert, wie die Eltern wirkliches Interesse für ihre Kindern zeigen können,

  • indem sie ihren Kindern Geschichten vorlesen,
  • indem sie mit ihren Kindern über die Welt, die sie umgibt, diskutieren,
  • indem sich Eltern in der Schule engagieren nicht aus Pflicht, sondern aus eigenem Antrieb
  • und indem sie ihren Kindern zeigen, dass Lesen für sie ein Wert ist.

Auf der gleichen Seite findet man Links auf Präsentationen zu diesem Thema, unter anderem auch ein Link auf eine deutsche Präsentation.