Bayern führt neue Videokonferenzlösung Visavid für alle Schulen ein

Diese Meldung habe ich eben bei heise-online gelesen. Und wie lange dauert es, bis wir in der Schweiz kantonale Lösungen haben?

Bayern kündigt an, dass ab Ende April alle Schulen – explizit auch Grundschulen – die Videokonferenzlösung Visavid nutzen sollen. Microsoft Teams, das bisher eingesetzt wird, kann noch mit einer Übergangsfrist bis zum Sommer weiter genutzt werden. Die Nutzung der US-Software wurde aus datenschutzrechtlichen gründen kritisiert.

Quelle: Bayern führt neue Videokonferenzlösung Visavid für alle Schulen ein | heise online

Immer diese Cookies

Auf der Seite der Kantonsbibliohtek Baselland digital taucht seit heute immer wieder der Hinweis auf, dass man neu Cookies aktzepieren muss.

Man kennt dies von sehr vielen andern Webseiten. Aber – bei der e-kbl taucht der Hinweis auf jeder neuen Seite, die man startet, auf.

Ärgerlich! Plötzlich verfinstert sich der Bildschirm – und das Ganze nochmals von vorne.

DA kann ich nur den Kommentar der FAZ vom 9.10.20 wiederholen:

Es ist, auf gut Deutsch, ein dämliches Rumgeklicke: „Einverstanden, Zustimmung, Okay“ – das verlangt jede Internetseite, ständig. Die Cookies sind zu einem großen Ärgernis geworden.

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Eigenartige Preise von E-Books

Als ich mich heute nach einem Buch über die Nikon Z6 erkundigt habe, bin ich auf sehr eigenartige Preise gestossen.

Das Buch „Nikon Z6 – Das Handbuch zur Nikon Z6“ von Heike Jasper wird bei billigbuch.ch als gedrucktes Buch zwischen Fr. 40.00 bei dodax.ch und 61.90 bei orellfuessli.ch angeboten. Diese Preisdifferenzen sind zwar sehr gross, aber nicht wirklich erstaunlich.

Nun habe ich mich auf die Suche nach dem Ebook als pdf gemacht.

Wiederum auf billigbuch.ch variieren hier die Preise von 39.50 bei lehmanns.ch bis 48.90 bei orellfuessli.ch. Diese Version ist übrigens ohne den Zusatz zur Nikon Z6II zum Download, dieses Ebook hat also einen Teil weniger als die gedruckte Variante und ist nicht billiger. Was ist das los?

 Man wähnt sich wieder in den Anfängen der Ebooks, als diese teurer waren als die gedruckten Bücher. Der Verlag Rheinwerk Verlag GmbH scheint auf jeden Fall kein grosses Interesse am Verkauf von Ebooks zu haben.

Auf der Seite des Verlags sieht das Angebot folgendermassen aus:

Das Ebook ist also immerhin 4€ billiger, allerding auch hier ohne den Zusatzteil zur Z6II.

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Cursor markiert Buchstabe

Als eine Klasse kürzlich einen Aufsatz auf dem Laptop verfasst hat, hatte eine Schülerin ein Problem mit der Darstellung des Cursors. Dieser war nicht mehr als Strich sichtbar, sondern hat einen ganzen Buchstaben markiert.

Nach kurzer Recherche bin ich schließlich bei Gutefrage.net auf die Frage und die Lösung gestoßen, hier ist beides zu finden:

Ich schreibe im Moment einen Text bei OpenOffice. Ich wollte bei einer schon geschriebenen Stelle noch ein Wort hinzufügen, also habe ich dahin geklickt, aber dieser Cursor, oder wie man das nennt, war kein blinkender Strich wie normal sondern markierte den ganzen Buchstaben schwarz.

Und die Lösung:

da bist du wahrscheinlich auf die EINFG Taste auf deiner Tastatur geraten. Tippe einfach nochmals auf die EINFG Taste dann dürfte dein Problem behoben sein und du kannst normal weiter schreiben. Durch die Einfüg-Taste ändert sich dein Cursor und jeder Buchstabe welcher hinter dem Cursor liegt wird überschrieben. 

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Chrysanth Webstory – und es funktioniert wieder

Vor einiger Zeit, als ich auf den neuen Surface Laptop gewechselt habe, funktioniert plötzlich der Chrysanth Webstory nicht mehr. Und ich dachte, das wars wohl.

Ich war eigentlich sehr glücklich mit diesem Blogprogramm, das ich seit dem 4. März 2013 verwendet habe, also über 5 Jahre. Hier habe ich das Blogprogramm kurz vorgestellt.

Gestern bin ich zufällig wieder auf das Programm gestossen, ich versuchte es zu starten – und es hat geklappt. Ich musste wiederum alles konfigurieren und auch das deutsche Wörterbuch installieren, aber meine Anleitung hier hat wieder funktioniert.

Chrysanth WebStory – das wars dann eben doch nicht.

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Adobe digital edition (ADE) – Entfernen von Geisterbüchern

Schon oft habe ich mich darüber aufgeregt: Man leiht sich ein Buch oder eine Zeitschrift in einer Online-Bibliothek aus. Wenn die Ausleihfrist dann abgelaufen ist, erscheint in ADE dann der entsprechende Hinweis. Darauf habe ich das Buch aus der Bibliothek und der WALL entfernt. Beim nächsten Einloggen aber erscheinen plötzlich alle abgelaufenen und entfernten Bücher doch wieder.

Eine Recherche führte mich zu der folgenden Frage, die am 18. Februar 2019  im Forum userforum.onleihe.de:

Hallo, nachdem ich vor 2 Wochen die Adobe Digital Editions auf die Version 4.5.8 auf meinem PC aktualisiert habe erscheinen alle zurückgegebenen EBooks wieder in der Bibliothek. Ich kann diese zwar durch klicken auf „Aus der Bibliothek entfernen“ löschen, aber nach dem erneuten Öffnen der ADE erscheinen sie wieder. Allerdings ist kein Bild verfügbar, bei Autor und Herausgeber steht „unbekannt“, bei hinzugefügt am steht der Zeitpunkt an dem ich das letzte Mal die ADE geöffnet habe und der Status ist „NEU“.

Der Ratschlag dort, dass man die automatische Synchronisierung ausschalten solle, funktionierte allerdings bei dem dortigen User nicht, auch bei mir übrigens nicht.

Schließlich meldet sich am 19. Mai 2019 der User mumu, der eine Lösung vorschlägt, die Datei „user.config“ des ADE-Programms zu verändern. Der Administrator des Forums schreibt dann aber, dass es bei ihm nicht geklappt hat.

Im der Adobe Support Community habe ich aber unter der Rubrik Digital Edition dieselbe Frage gefunden und die selbe Antwort. Der User kirsten mu – identisch mit mumu im onleihe-Forum – beschreibt dort am 21. Mai 2019 das gleiche Vorgehen dort folgendermaßen:

Da ich Adobe Digital Editions nur zum Entleihen nutze und die Synchronisierungsfunktion nicht nutze, habe ich die endlose Synchronisierung mit Hilfe eines Tricks dauerhaft unterbunden:
Ich habe die Datei „user.config“ unter
C:\Users\MEIN_NAME\AppData\Local\Adobe_Systems_Incorporate\DigitalEditions.exe_Url_qyaa14c3q2yckzgdtukp5ltfvp1pdpdu\2.0.0.0
mit einem Texteditor geöffnet und die Zeile mit dem Datum der letzten Synchronisation „LastSyncToDeviceTime“ gesucht.
Dann habe ich das Datumsjahr in die weite Zukunft verlegt, z.B. vom Jahr 2019 auf  das Jahr 3019 geändert:
<setting name=“LastSyncToDeviceTime“ serializeAs=“String“>
<value>urn:uuid:aa44b576-dfa6-43cc-b998-3c54b9d55e3e,3019-05-19T17:09:05+02:00
Außerdem hab ich alle alten Titel gelöscht aus dem Ordner
C:\Users\MEIN_NAME\Documents\My Digital Editions
und allen Unterordnern.
(„MEIN_NAME“ steht für den aktuellen Benutzer)
Seitdem tauchen keine schon lange zurückgegeben Titel mehr auf.
Vielleicht hilft´s ja einigen von euch.
mumu

Diese Lösung hat bei mir auf jeden Fall auch geholfen.

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Buchhaus-Zeitung von Lüthy Balmer Stocker ODER: Yumpu machts möglich

Ich habe kürzlich versucht die Buchhaus-Zeitung von Lüthy Balmer Stocker in einer digitalen Version zu finden. Diese “Zeitung” ist eine Gratis-Werbung, warum also sollte diese Broschüre nicht auch digital erhältlich sein?

Auf der Webseite von Lüthy Balmer Stocker erfährt man aber absolut nichts über diese Broschüre, wie wenn es sie nicht geben würde. Gib man “Buchhaus Zeitung” ins Suchfeld ein, dann erhält man keine Treffer. Gibt man den Begriff als einzelnes Wort ein, also “buchhauszeitung”, dann erhält man die Vorschläge für “backstein”:

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Sehr eigenartig, drückt man wieder auf “buchhauszeitung”, dann erscheint das folgende Ergebnis:

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Sucht man nun über google differenzierter nach “Buchhaus-Zeitung” und “pdf” und “download”, dann kommt man zu zwei Treffern und einem interessanten Ergebnis.

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Offenbar kann man die Buchhaus-Zeitung auf Yumpu lesen, allerdings die Ausgabe von 2016. Ein Click auf den Link führt uns dann zu dieser Seite:

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Sucht man auf Yumpu mit “lüthy”noch weiter, dann findet man tatsächlich dort die aktuellen Ausgaben der Buchhaus-Zeitung:

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Und schliesslich landet man hier

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Ein Download ist nicht möglich, man muss den Prospekt also online lesen. Das funktioniert dann einwandfrei, aber halt Yumpu:

  • Man kann das Dokument einfach durchblättern, keine Sprünge machen, einfach Seite für Seite.
  • Natürlich auch keine direkte Bestellmöglichkeit,
  • keine Möglichkeit, ein Buch etwa auf eine Merkliste zu setzen.
  • Man kann auch keine Seite speichern.

Wenn man allerdings die dürftigen Zugriffszahlen anschaut, dann scheint es kein grosses Bedürfnis zu sein, diese Werbezeitung online anzuschauen. Dies könnte aber auch damit zusammenhängen, dass man wissen muss, wo man diese digitale Version der Buchhaus-Zeitung finden kann.

Alte mmp-Dateien von MindManager öffnen

Das Problem der alten Dateien stellt sich in schöner Regelmässigkeit, wenn man seit den Anfängen des Personalcomputers dabei war.

Heute stellte sich bei mir das Problem mit alten Dateien von MindManager. Ich hatte diese Dateien schon vergessen, plötzlich aber bin ich auf einen alten Printscreen gestossen. Ich wollte das Bild in einer aktuellen Situation wieder verwenden, allerdings etwas anpassen. Also habe ich die alte Datei gesucht und sie schliesslich als mmp-Datei wieder gefunden. Wie geplant ist der Mindjet MindManager gestartet und hat versucht, die Datei zu öffnen. Aber siehe da, es gab eine Fehlermeldung.

Und damit beginnt ein Problem, dem wir immer wieder begegnen. Da sind alte Dateien, die man schon längst vergessen hat, auf einer externen Festplatte. Und plötzlich möchte man eine der Dateien öffnen – und es funktioniert nicht mehr. Dies ist also die Fehlermeldung bei der alten mmp-Datei.

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Ich versuche es noch mit andern alten mmp-Dateien, die sich ebenfalls auf dieser Festplatte befinden. Dieselbe Fehlermeldung.

So schnell lässt man sich nicht entmutigen, dafür hat man ja schliesslich gute Suchprogramme. Schnell stösst man natürlich auf die Homepage von mindjet. Dort liest man:

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Aber die Datei lässt sich nicht öffnen, offenbar ist sie noch älter als das 2002-Format. Was jetzt?

Schliesslich gelange ich nach längerem Suchen auf Xing zu dieser Seite. Dort hat jemand genau dieses Problem geschildert.

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Da bin ich aber gespannt, was jetzt kommt.

Die fachgerechte und auch sehr überzeugende Antwort lautet

Leider können diese alten Maps seit Version MM15 nicht mehr geöffnet werden. Wenn Sie die Maps mit einer Version bis MM14 öffnen und neu abspeichern, dann wird die Datei korrekt konvertiert. Schreiben Sie mir und ich maile Ihnen den Download-Link zu der alten Version.

Da die Antwort schon vor 4 Jahren erfolgt ist, schreibe ich nicht, sondern lese den Thread weiter und stosse schliesslich in einer späteren Antwort auf den Link von mindjet, wo man die alten Software-Versionen herunterladen kann.

Ganz zu unterst auf der Seite dann schliesslich diese alte Version

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Ich lade sie herunter und installiere sie. Die alte Version kommt mir sofort noch bekannt vor.

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Und siehe da, ich kann all die alten Versionen, die ich finde, problemlos öffnen und in einer neueren Version abspeichern. In dieser neuen Version lassen sie sich dann auch problemlos mit dem MindManager 2020 öffnen.

Damit ist ein weiteres Problem gelöst und einige alte Dateien sind gerettet worden.