ZDF: Live-Schulstunde mit Meeresbiologe Uli Kunz am 19. April 2021

Das interessiert mich, ich werde es nicht verpassen.

Am Montag, dem 19. April 2021, wird es ab 17 Uhr eine Live-Schulstunde auf dem ZDF-YouTube-Kanal „Terra X plus“ zum Thema „Der Kreislauf des Lebens im Ozean. Vom Buckelwal zum Schleimaal – Ökologie im Meer“ geben. Der Meeresbiologe Uli Kunz wird hierbei für 45 Minuten von seinen eigenen Begegnungen mit Buckelwalen und anderen Eindrücken seiner Tauchgänge berichten.

Quelle: ZDF: Live-Schulstunde mit Meeresbiologe Uli Kunz am 19. April 2021

Bayern führt neue Videokonferenzlösung Visavid für alle Schulen ein

Diese Meldung habe ich eben bei heise-online gelesen. Und wie lange dauert es, bis wir in der Schweiz kantonale Lösungen haben?

Bayern kündigt an, dass ab Ende April alle Schulen – explizit auch Grundschulen – die Videokonferenzlösung Visavid nutzen sollen. Microsoft Teams, das bisher eingesetzt wird, kann noch mit einer Übergangsfrist bis zum Sommer weiter genutzt werden. Die Nutzung der US-Software wurde aus datenschutzrechtlichen gründen kritisiert.

Quelle: Bayern führt neue Videokonferenzlösung Visavid für alle Schulen ein | heise online

Digitaler Unterricht

Immer wieder stösst man auf die Formulierung “digitaler Unterricht”, kürzlich auf der Seite des deutschen Bildungsservers:

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Was aber soll denn genau ein digitaler Religionsunterricht – oder allgemeiner – ein digitaler Unterricht genau sein?

Auf dem deutschen Bildungsserver liest man weiter unten

Der Artikel enthält Anregungen zum Einsatz von Digitalen Medien im Religionsunterricht.

Es geht also offenbar um den Einsatz von digitalen Medien im Unterricht. Ist das also ein digitaler Unterricht?

Folgt man dem Link, dann landet man auf dieser Seite.

Auch hier lautet die Überschrift

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Weiter wird dann genauer ausgeführt, dass es um “die Digitalisierung in Schulen” geht.

Die Religions- und Deutschlehrerin vom Gymnasium Altona in Hamburg verbindet in ihrem Unterricht schon lange analoge und digitale Techniken, um spielerisch den Lernstoff zu vermitteln.

Eine Verbindung von analogen und digitalen Techniken also? Folgt man der Darstellung auf der angegebenen Seite, dann sieht man, wie diese Verbindung aussieht.

  • Die Schüler spielen ein “Spiel”, eigentlich beantworten sie fünf Repetitionsfragen zum Thema “Gott & Göttliches”, die ihnen online gestellt und anschliessend als richtig oder falsch bewertet werden.
    Dieser Unterricht sei mehr “als nur der klassische Frontalunterricht”, sagen zwei Schüler*innen.

Dieser Unterricht “verwebt digitale und analoge Lehrmittel und Lernmethoden miteinander”, so der Kommentar. So nebenbei wird darauf verwiesen, dass die Lehrerin auch einen Blog betreibt.

  • Was im Beitrag nicht klar zum Ausdruck kommt, was aber doch zentral ist: Die Lehrerin organisiert ihren Unterricht über eine Webseite. Dort sieht man die zeitliche Planung, dort sind auch Protokolle zu finden.
    Dies scheint mir wesentlich wichtiger als das digitale Spiel. Über diese Oberfläche kann man nachher auch sehen, dass die Lehrerin auch ein Quizlet oder ein Kahoot zur Verfügung stellt.

Das also ist “digitaler Unterricht”? Der Begriff für diese Form heisst doch eigentlich “Blended Learning” oder auf Deutsch auch “Integriertes Lernen”.

Blended Learning oder Integriertes Lernen bezeichnet eine Lernform, die eine didaktisch sinnvolle Verknüpfung von traditionellen Präsenzveranstaltungen und modernen Formen von E-Learning anstrebt. Das Konzept verbindet die Effektivität und Flexibilität von elektronischen Lernformen mit den sozialen Aspekten der Face-to-Face-Kommunikation sowie ggf. dem praktischen Lernen von Tätigkeiten. Bei dieser Lernform werden verschiedene Lernmethoden, Medien sowie lerntheoretische Ausrichtungen miteinander kombiniert.

Ein digitaler Unterricht wäre also ein Unterricht, der ausschliesslich digital stattfinden würde. Dafür wurde der Begriff “E-Learning” geprägt. Ob der dargestellte Unterricht nun eher Blended Learning oder E-Learning ist, ist eine andere Frage. “Digitaler Unterricht” ist es aber kaum.

Klar, digitaler Unterricht ist eine kürzere und prägnantere Formulierung, aber eben nicht ganz präzis.

E-Book Schülerduden Grammatik

Ich habe mich mal auf die Suche nach dem Schülerduden Grammatik als E-Book gemacht. Nach kurzer Suche wird man auch schon fündig beim Bücherwurm:

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Das gedruckte Buch für 18€ und das Ebook für 12.99€, das sieht nicht schlecht aus, also drücke ich auf den Link des E-Books, Dann erscheint allerdings ein anderes Buch:

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Was soll das? Plötzlich bin ich beim Schülerduden Fremdwörterbuch. Dort drücke ich erneut auf das Hardcover-Symbol und – bin wieder zurück beim Schülerduden Grammatik!

Also gehe ich auf die Seite von duden.de und suche dort den Schülerduden Grammatik. Dort wird nun klar, dass es kein Ebook gibt.

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Interessanterweise kann man ein Ebook der alten Ausgabe des Schülerdudens auf der Seite von Lüthy Balmer Stocker auf buchhaus.ch finden.

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Man kann das Buch dann auch in den Warenkorb legen, aber dann erscheint kurz vor Abschluss der Kaufabwicklung eine Fehlermeldung:

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Akzeptiert, es gibt kein Ebook des Schülerdudens Grammatik, weder der alten noch der aktuellen Ausgabe. Fragt sich einfach, warum kein Ebook erhältlich ist.

OneNote in der Schule

Ich habe während der vergangenen Jahre in diesem Blog mehrfach über OneNote geschrieben. Das Programm habe ich seit Anfang 2007 im Einsatz. Vor genau 10 Jahren habe ich hier einen kurzen Erfahrungsbericht veröffentlicht zum Einsatz von OneNote in einer Schulstunde.

Bereits 2008 habe ich erste Einführungskurse in OneNote an unserer Schule erteilt. Dieses Jahr nun, nach 9 Jahren, wurden und werden an unserer Schule wieder OneNote-Kurse angeboten.

Waren in den Anfängen vor allem der Einsatz von OneNote für Lehrpersonen das Thema, so wird heute vom Ersatz der guten alten Wikis durch OneNote gesprochen.

Wer auf Augenhöhe, kommunikativ, kreativ und gemeinsam eine virtuelle Lernplattform nutzen möchte, sollte sich OneNote ansehen – ein Tool, das in vielen Unternehmen durch den Einsatz von Office 365 einfach verfügbar ist.

Joachim Haydecker: OneNote (und skype) als Lernplattform

In den letzten Jahren hat sich im Zusammenhang mit OneNote sehr vieles getan.

  • Das Programm ist kostenlos erhältlich.
  • Es ist auf vielen Plattformen einsetzbar (Windows, MAC, Android, iOS)
  • Microsoft hat weitere Ergänzungen gemacht, die vor allem das Lesenlernen erleichtern.

Im folgenden Video stellt Joachim Haydecker OneNote als Mittel zum Wissensmanagement und als Lernplattform vor.

 

 Published by WebStory

moodle-Server für alle Schulen in Österreich

Wer will, der kann! Unter dem Motto “moodle für alle” hat das österreichische Bildungsministerium das Projekt edumoodle gestartet. Alle österreichischen Schulen und Bildungsinstitutionen haben damit die Möglichkeit, kostenlos moodle einsetzen zu können ohne selbst einen moodle-Server betreiben zu müssen.”

http://www.edumoodle.at/moodle/

Sachtextanalyse mit Hypertext

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Textanalysen sind für Schüler erfahrungsgemäss sehr schwierig. Dies trifft insbesondere für literarische Texte, aber auch für Sachtexte zu. Aus diesem Grund versuchen besorgte Lehrer immer neue Wege zu gehen, um den Schülern den Zugang zu Texten zu erleichtern.

Die Unterrichtseinheit “Sachtextanalyse mit Hypertext” zeigt einen möglichen Weg mit Hilfe von ICT im Unterricht.