Cursor markiert Buchstabe

Als eine Klasse kürzlich einen Aufsatz auf dem Laptop verfasst hat, hatte eine Schülerin ein Problem mit der Darstellung des Cursors. Dieser war nicht mehr als Strich sichtbar, sondern hat einen ganzen Buchstaben markiert.

Nach kurzer Recherche bin ich schließlich bei Gutefrage.net auf die Frage und die Lösung gestoßen, hier ist beides zu finden:

Ich schreibe im Moment einen Text bei OpenOffice. Ich wollte bei einer schon geschriebenen Stelle noch ein Wort hinzufügen, also habe ich dahin geklickt, aber dieser Cursor, oder wie man das nennt, war kein blinkender Strich wie normal sondern markierte den ganzen Buchstaben schwarz.

Und die Lösung:

da bist du wahrscheinlich auf die EINFG Taste auf deiner Tastatur geraten. Tippe einfach nochmals auf die EINFG Taste dann dürfte dein Problem behoben sein und du kannst normal weiter schreiben. Durch die Einfüg-Taste ändert sich dein Cursor und jeder Buchstabe welcher hinter dem Cursor liegt wird überschrieben. 

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Adobe digital edition (ADE) – Entfernen von Geisterbüchern

Schon oft habe ich mich darüber aufgeregt: Man leiht sich ein Buch oder eine Zeitschrift in einer Online-Bibliothek aus. Wenn die Ausleihfrist dann abgelaufen ist, erscheint in ADE dann der entsprechende Hinweis. Darauf habe ich das Buch aus der Bibliothek und der WALL entfernt. Beim nächsten Einloggen aber erscheinen plötzlich alle abgelaufenen und entfernten Bücher doch wieder.

Eine Recherche führte mich zu der folgenden Frage, die am 18. Februar 2019  im Forum userforum.onleihe.de:

Hallo, nachdem ich vor 2 Wochen die Adobe Digital Editions auf die Version 4.5.8 auf meinem PC aktualisiert habe erscheinen alle zurückgegebenen EBooks wieder in der Bibliothek. Ich kann diese zwar durch klicken auf “Aus der Bibliothek entfernen” löschen, aber nach dem erneuten Öffnen der ADE erscheinen sie wieder. Allerdings ist kein Bild verfügbar, bei Autor und Herausgeber steht “unbekannt”, bei hinzugefügt am steht der Zeitpunkt an dem ich das letzte Mal die ADE geöffnet habe und der Status ist “NEU”.

Der Ratschlag dort, dass man die automatische Synchronisierung ausschalten solle, funktionierte allerdings bei dem dortigen User nicht, auch bei mir übrigens nicht.

Schließlich meldet sich am 19. Mai 2019 der User mumu, der eine Lösung vorschlägt, die Datei “user.config” des ADE-Programms zu verändern. Der Administrator des Forums schreibt dann aber, dass es bei ihm nicht geklappt hat.

Im der Adobe Support Community habe ich aber unter der Rubrik Digital Edition dieselbe Frage gefunden und die selbe Antwort. Der User kirsten mu – identisch mit mumu im onleihe-Forum – beschreibt dort am 21. Mai 2019 das gleiche Vorgehen dort folgendermaßen:

Da ich Adobe Digital Editions nur zum Entleihen nutze und die Synchronisierungsfunktion nicht nutze, habe ich die endlose Synchronisierung mit Hilfe eines Tricks dauerhaft unterbunden:
Ich habe die Datei “user.config” unter
C:\Users\MEIN_NAME\AppData\Local\Adobe_Systems_Incorporate\DigitalEditions.exe_Url_qyaa14c3q2yckzgdtukp5ltfvp1pdpdu\2.0.0.0
mit einem Texteditor geöffnet und die Zeile mit dem Datum der letzten Synchronisation “LastSyncToDeviceTime” gesucht.
Dann habe ich das Datumsjahr in die weite Zukunft verlegt, z.B. vom Jahr 2019 auf  das Jahr 3019 geändert:
<setting name=”LastSyncToDeviceTime” serializeAs=”String”>
<value>urn:uuid:aa44b576-dfa6-43cc-b998-3c54b9d55e3e,3019-05-19T17:09:05+02:00
Außerdem hab ich alle alten Titel gelöscht aus dem Ordner
C:\Users\MEIN_NAME\Documents\My Digital Editions
und allen Unterordnern.
(“MEIN_NAME” steht für den aktuellen Benutzer)
Seitdem tauchen keine schon lange zurückgegeben Titel mehr auf.
Vielleicht hilft´s ja einigen von euch.
mumu

Diese Lösung hat bei mir auf jeden Fall auch geholfen.

Chrysanth WebStory Published by WebStory

Alte mmp-Dateien von MindManager öffnen

Das Problem der alten Dateien stellt sich in schöner Regelmässigkeit, wenn man seit den Anfängen des Personalcomputers dabei war.

Heute stellte sich bei mir das Problem mit alten Dateien von MindManager. Ich hatte diese Dateien schon vergessen, plötzlich aber bin ich auf einen alten Printscreen gestossen. Ich wollte das Bild in einer aktuellen Situation wieder verwenden, allerdings etwas anpassen. Also habe ich die alte Datei gesucht und sie schliesslich als mmp-Datei wieder gefunden. Wie geplant ist der Mindjet MindManager gestartet und hat versucht, die Datei zu öffnen. Aber siehe da, es gab eine Fehlermeldung.

Und damit beginnt ein Problem, dem wir immer wieder begegnen. Da sind alte Dateien, die man schon längst vergessen hat, auf einer externen Festplatte. Und plötzlich möchte man eine der Dateien öffnen – und es funktioniert nicht mehr. Dies ist also die Fehlermeldung bei der alten mmp-Datei.

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Ich versuche es noch mit andern alten mmp-Dateien, die sich ebenfalls auf dieser Festplatte befinden. Dieselbe Fehlermeldung.

So schnell lässt man sich nicht entmutigen, dafür hat man ja schliesslich gute Suchprogramme. Schnell stösst man natürlich auf die Homepage von mindjet. Dort liest man:

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Aber die Datei lässt sich nicht öffnen, offenbar ist sie noch älter als das 2002-Format. Was jetzt?

Schliesslich gelange ich nach längerem Suchen auf Xing zu dieser Seite. Dort hat jemand genau dieses Problem geschildert.

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Da bin ich aber gespannt, was jetzt kommt.

Die fachgerechte und auch sehr überzeugende Antwort lautet

Leider können diese alten Maps seit Version MM15 nicht mehr geöffnet werden. Wenn Sie die Maps mit einer Version bis MM14 öffnen und neu abspeichern, dann wird die Datei korrekt konvertiert. Schreiben Sie mir und ich maile Ihnen den Download-Link zu der alten Version.

Da die Antwort schon vor 4 Jahren erfolgt ist, schreibe ich nicht, sondern lese den Thread weiter und stosse schliesslich in einer späteren Antwort auf den Link von mindjet, wo man die alten Software-Versionen herunterladen kann.

Ganz zu unterst auf der Seite dann schliesslich diese alte Version

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Ich lade sie herunter und installiere sie. Die alte Version kommt mir sofort noch bekannt vor.

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Und siehe da, ich kann all die alten Versionen, die ich finde, problemlos öffnen und in einer neueren Version abspeichern. In dieser neuen Version lassen sie sich dann auch problemlos mit dem MindManager 2020 öffnen.

Damit ist ein weiteres Problem gelöst und einige alte Dateien sind gerettet worden.

Buchstabe x mit kombiniertem Akut

In der deutschen Metrik gibt es eine Abkürzung für betonte und eine für unbetonte Silben:

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Ein Problem und damit auch der Grund, warum dieses Zeichen in der gedruckten Literatur kaum erscheint, ist die Tatsache, dass das entsprechende Zeichen, Buchstabe x mit aigue oder x mit kombiniertem Akut, sich offenbar nicht in den gängigen Programmen darstellen lässt.

Bei meiner Recherche bin ich auf eine entsprechende Anfrage im apfeltalk gestossen, ob sich das Zeichen in Word tatsächlich nicht darstellen lasse. Die Antwort dort lautet: nein, zumindest nicht ohne Tricks.

Meine weiteren Recherchen führten dann auch in eine ähnliche Richtung, das entsprechende Zeichen gehört zu keiner bekannten Sprache, also ist es offenbar auch nicht nötig, es darzustellen.

Nun gibt es aber doch eine Möglichkeit im Unicode-Zeichensatz. Dort kann man diakritische Zeichen darstellen, und dazu gehört eben auch ein beliebiges Sprachzeichen mit einem kombinierenden Akut. Für das gesuchte Zeichen lautet der Code folgendermassen:

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Man tippt also etwa in Word ALT-Taste und den Code 769 auf der numerischen Tastatur ein, dadurch wird der Akut gesetzt, anschliessend das Zeichen setzt man das Zeichen x, das automatisch nach links gerückt wird. Das klappt natürlich nicht in HTML, deshalb der Screenshot aus Word.

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Virtueller Druckertreiber für OneNote reparieren

Etwas sehr Angenehmes ist der virtuelle Druckertreiber für OneNote “SendToOneNote2013”. Mit Hilfe dieses Treibers kann man beliebige Seiten in OneNote übernehmen und dort weitere bearbeite, z. B. mit dem Stift.

In schöner Regelmäßigkeit allerdings funktioniert der Treiber nicht mehr. Eine Suche im Netz zeigt schnell, dass das Problem weit verbreitet ist. Microsoft bietet hier Hilfe an, und hier ist die detaillierte Anleitung.

Eine Schnellreparatur von MSOffice 2013 sollte helfen, bei mir hat es bisher auf jeden Fall immer funktioniert.

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