Alte Word-Dokumente

tmp98EB

Was macht man mit alten Word-Dokumenten, wenn man sie mit den neuen Word-Versionen nicht mehr öffnen kann? Diese Frage habe ich mir gestellt, als ich alte Arbeiten, die ich während dem Studium verfassthatte, aus dem damaligen Format in ein pdf-Format umwandeln wollte. Mir war klar, dass ich mit den alten WANG-Dokumenten wohl nichts mehr anfangen konnte. Aber die alten Word-Dokumente sollten sich doch irgendwie öffnen lassen.

Ich benutze Word 2007, der erste Versuch scheiterte. Dann also machte ich mich auf die Suche nach Lösungsvorschlägen für dieses Problem. Nach einiger Zeit hatte ich es schliesslich geschafft.

Für die alten Word-Dokumente, die noch in einer Word für DOS Version geschrieben worden sind, gibt es eine sehr elegante Lösung. Microsoft hat nämlich das alte Word 5.5 für DOS freigegeben. Hier findet man die detaillierte Beschreibung dazu. Ich habe diese Version installiert – und sie funktioniert.

Natürlich kann man auch mit einem Converter arbeiten, diese findet man bei Microsoft, Anleitungen zur Installation findet man etwa hier oder hier. Zuerst konnte ich allerdings auch mit diesen Converter-Dateien die alten Dateien nicht öffnen. Ein Beitrag hier zeigte mir dann das Problem. Nach einer Änderung in der Registry-Datei funktioniert es plötzlich.

 

 

UNESCO-Welttag der Alphabetisierung

Anlässlich des Welttags der Alphabetisierung, am 8. September 2010, erinnerte die UNESCO an das Problem der Analphabeten.

Weltweit können 759 Millionen Menschen nicht lesen und schreiben. (…) Wird nicht mehr getan, werden auch 2015 noch 710 Millionen Menschen nicht lesen und schreiben können. Als Hauptgrund nennt der UNESCO-Weltbildungsbericht 2010 mangelnde politische Entschlossenheit. Der Welttag widmet sich in diesem Jahr der "Alphabetisierung und Stärkung von Frauen". Fast zwei Drittel der Analphabeten weltweit sind Mädchen und Frauen.

Quelle

Via bildungsserverblog

Warnung vor zu grossen Kosten im Ausland

tmp6833

Am 28. Juni 2010 konnte man in der NZZ online lesen, dass Handy-Nutzer keinen Rechnungsschock mehr bekommen sollten, wenn sie nach den Ferien die Rechnung für das Datenroaming im Ausland bezahlen muss.

Wer als EU-Konsument an fremden Stränden mit Laptop oder Handy surft, braucht bei der Heimkehr keinen «Rechnungsschock» mehr fürchten: Ab Donnerstag treten neue EU-Roamingvorschriften in Kraft, die eine Kostenobergrenze von 50 Euro für die mobile Internetnutzung festschreiben.

Tönt doch gut, oder? Ich habe auf jeden Fall bei meinem Anbieter die Option abonniert, dass ich entsprechende Benachrichtigung wünsche. Oder besser gesagt: die Option ist standardmässig aktiviert, ich habe sie einfach nicht deaktiviert.

Nun bin ich seit einiger Zeit in Italien und werde regelrecht mit SMS von Orange eingedeckt. Innerhalb von drei Tagen habe ich sage und schreibe 42 SMS erhalten. Der Inhalt:

SMS(1/3) Sie sind in auf einem fremden Netz, es gelten die folgenden max. Gebühren (in CHF): Eingehende Gespräche:0.60/Min; Ausgehende Ortsgespräche:1.10/Min; Anrufe in die Schweiz:1.70/Min; SMS:0.45; MMS:1.+Preis/MB; Daten:8.-/MB. Je nach Ihren Optionen oder Abo können diese Tarife auch niedriger sein. Mehr Infos unter orange.ch/travel. Wenn Sie diese Nachricht nicht mehr empfangen möchten, wählen Sie #128#, und drücken Sie auf ‘Anrufen’. Orange

Die Zahl 42 war natürlich etwas hoch, die obige SMS besteht aus drei SMS, d.h. ich habe innerhalb von drei Tagen nur 14 solche überlangen SMS erhalten, das geht ja noch 😉

Danke Orange, nett, dass ihr mich immer wieder an den Preisplan erinnert. Wie viele SMS werde ich wohl erhalten, wenn ich die magische Grenze meiner Roaminggebühren erreicht habe? Ich hoffe nur, diese SMS sind gratis.

Online in Italien

Zaurus_02A

Seit vielen Jahren fahre ich regelmässig nach Italien, seit vielen Jahren ist mir auch bekannt, wie schwierig es sein kann, in Italien Verbindungen ins Internet herzustellen. In den 90er Jahren habe ich mit meinem damaligen Sharp Zaurus ZR-5700 über die Telefonleitung meine Emails abgerufen. Der Knackpunkt war, dass das italienische Freizeichen nach dem Abheben des Hörers mit einem speziellen Code des Modems abgefangen werden musste. Die Verbindung habe ich über CompuServe Milano aufgebaut.

Später habe ich Verbindungen in Internetcafés und speziellen Internet Points gesucht. Die Verbindungen waren in Ordnung und man hat eine Menge von Menschen kennen gelernt, natürlich Touristen, die in den Cafés versucht haben, etwas schnellere Verbindungen ins Internet herzustellen.

 

03b9c6a4a7573c2836edafe589316ec5 tmpE26

Schliesslich habe ich mir 2007 eine SIM-Karte mit einem Prepay-Abo von TIM besorgt und ein entsprechendes Modem, ein Onda M1HS. Für die Einwahl ins Internet gibt es verschiedene Prepay-Angebote. Im Moment nutze ich das “Maxxi Tim Web Time Recharge”-Abo für 25 Euro, gültig einen Monat. Man kann mit diesem Abo an normalen Werktagen von 17.00 bis am nächsten Morgen 09.00 online sein und an Samstagen und Sonntagen durchgehend. Maximaler Download: 9 GB. Das Modem erlaubt von GPRS bis zu UMTS Verbindungen. An meinem Aufenthaltsort kann ich maximal mit EDGE verbinden, aus dem Grund ist auch die maximale Downloadrate nicht in Gefahr. Für Emails, Zeitungslektüre und eine Teilnahme an den sozialen Netzwerken reicht es aber. Skype funktioniert zwar auch, aber in Spitzenzeiten wird die Verbindung natürlich schlecht.

Der Download der Zeitungen ist natürlich mühsam, wenn ich aber mit dem Auto einige Kilometer fahre, dann kann ich über UMTS eine schnelle Verbindung aufbauen, mühelos skypen und natürlich auch grössere Datenmengen downloaden.

Ein Teil der ÖNB soll ab 2011 gescannt werden

tmp722B

400’000 Bände aus der österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB) sollen ab 2011 von google gescannt werden. Dann werden die Bände weltweit kostenlos verfügbar sein. Dies entspricht etwa 120 Mio Seiten vom 16. Jahrhundert bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Kosten von 30 Mio Euro wird google übernehmen. Ziel von google books sei es, das gesamte Wissen aus den Büchern der Welt online zur Verfügung zu stellen.

Quelle: DIE PRESSE, 16. Juni 2010