Verbrenner-Aus ab 2035: EU-Verbrennerverbot: Ende der deutschen Auto-Bauer und Mega-Booster für Tesla? – 13.06.2022

Was würde ein Verbrenner-Verbot nun für die deutsche Autoindustrie bedeuten, die seit Jahrzehnten weltweit führend bei der Entwicklung von Verbrennungsmotoren ist?

Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des Center Automotive Research, erklärte dazu gegenüber wallstreet:online: “Das Verbrenner-Verbot gibt Investitionssicherheit. Autobauer, Ladeanbieter, Mineralölgesellschaften, Akku-Hersteller und Chemieunternehmen werden jetzt in noch größerem Umfang investieren. Das ist gut für Deutschland und die deutsche Autoindustrie. Der Abstand zu Tesla kann verkleinert werden, die Zukunft der Branche wird sicherer.”

Tatsächlich hatten einige deutsche Autobauer schon zuvor Ausstiegsdaten für den Verbrenner genannt. Audi will bereits ab 2026 keine neuen Benzin- oder Dieselmodelle mehr auf den Markt bringen. Neue Modelle sollen ab dann rein elektrisch sein. Ab 2033 soll die Produktion von Verbrenner komplett eingestellt werden. Mercedes Benz plant ab 2030 nur noch reine Stromer auf den Markt zu bringen, wo es der Markt zulässt – auf Europa würde dies zutreffen. Alle neuen Mercedes-Modelle sollen ab 2025 nur noch mit elektrischem Antrieb angeboten werden.

Doch mehrere deutsche Autobauer haben noch kein konkretes Verbrenner-Ausstiegsdatum genannt. BMW gibt beispielsweise bisher kein konkretes Ausstiegsdatum an. Auch Volkswagen hat sich noch nicht festlegt, wann es auf den Verbrennungsmotor verzichten will.

Dudenhöffer fordert nun: “Aktionäre sollten Manager auffordern, alle Investitionen in den Verbrennungsmotor beim Pkw zu stoppen. Ansonsten wird das Geld der Gesellschafter verbrannt. Kompliment an das EU-Parlament für die wegweisende Entscheidung.” Je schneller Autobauer beim Elektroauto seien, “umso größer sind die Zukunft-Chancen für die deutsche Autoindustrie.”

Quelle: Verbrenner-Aus ab 2035: EU-Verbrennerverbot: Ende der deutschen Auto-Bauer und Mega-Booster für Tesla? – 13.06.2022

Tesla celebrates opening of 35,000th Supercharger stall – Drive Tesla

Tesla has reached a significant milestone for its Supercharger network with the opening of its 35,000 stall, cementing its status as the largest fast-charging network in the world.The achievement was noted by the Tesla China team, as the 35,000th stall is located at the Dongxihu Tesla Center in Wuhan.The Supercharger network reached this level in just under a decade, with the largest amount of growth naturally taking place within the last few years.

Quelle: Tesla celebrates opening of 35,000th Supercharger stall – Drive Tesla

Orell Füssli ist neuer Hauptsponsor des Schweizer Buchpreises | BuchMarkt

Der Schweizer Buchpreis ist die wichtigste Auszeichnung für Schweizer Literatur. Er wird neu ab diesem Jahr vom grössten Schweizer Buchhändler Orell Füssli als Hauptsponsor unterstützt.

Quelle: Orell Füssli ist neuer Hauptsponsor des Schweizer Buchpreises | BuchMarkt

Kooperation Klett und Studyly: Neue KI-basierte Lernplattform für den Mathematikunterricht | News4teachers

Ab Sommer startet der Ernst Klett Verlag das adaptive Lernsystem Klett x Studyly. Dieses passt sich individuell an den Lernstand der Schülerinnen und Schülern an und bietet umfassende Hilfestellungen zum digitalunterstützen Üben in allen Bereichen der Mathematik. Das innovative Angebot ist lehrplankonform und greift von der Unterstufe bis zum Abitur.

Quelle: Kooperation Klett und Studyly: Neue KI-basierte Lernplattform für den Mathematikunterricht | News4teachers

Tesla ruft Elektroautos mit AMD-Chip in Funk-Update zurück > teslamag.de

Die Serie von Rückruf-Aktionen bei Tesla in diesem Jahr, die mit einem Software-Update erledigt werden sollen, setzt sich fort. Am umfangreichsten war Ende Januar ein Rückruf in den USA, der mit fast 820.000 Fahrzeugen wohl fast alle dort produzierten Model 3 und Model Y sowie neue Model S und Model X betraf. Gleichzeitig dürfte er der unbedeutendste gewesen sein, denn nur der Gurt-Warner bei Tesla funktionierte nicht unter allen Umständen ordnungsgemäß. In diesem April folgte zunächst in China ein Rückruf wegen eines Problems mit dem hinteren Motor in Model 3 und Model Y – ein Hardware-Fehler, den Tesla aber ebenfalls mit einem Funk-Update anging. Und jetzt passiert in den USA ungefähr das Gleiche in Zusammenhang mit einem Wärme-Problem des neuen Infotainment-Computers.

Insgesamt dreht sich der neue Software-Rückruf von Tesla in den USA um potenziell knapp 130.000 Elektroautos, geht aus Dokumenten der US-Behörde NHTSA hervor, wobei der Fehler nur bei geschätzten 1 Prozent davon wirklich auftreten soll. Er umfasst Model S und Model X von 2021 und 2022 sowie Model 3 und Model Y nur aus diesem Jahr. Nach den Angaben wird bei ihnen der Infotainment-Prozessor beim schnellen Laden möglicherweise nicht ausreichend gekühlt, was zu verzögerten Reaktionen oder einem Neustart des zentralen Touchscreens führen könne.

Ähnlich wie in mehreren anderen Fällen besteht der darin, dass Model 3 bis Model X mit AMD-Prozessor und Software vor 2022.12.3.3 per Funk eine aktuellere Version bekommen. Anfang Mai habe dieses OTA-Update für einen verbesserten Umgang des Systems mit erhöhten Temperaturen begonnen. Dadurch würden langsame Reaktionen oder zeitweise Ausfälle des Touchscreens verhindert, heißt es in der Rückruf-Mitteilung der NHTSA. Tesla seien keine Unfälle oder Verletzungen durch das per Software-Update zu lösende Hardware-Problem bekannt. Es habe aber von Anfang Januar bis Anfang Mai in den USA 59 Garantie-Ansprüche und 59 Field Reports dazu gegeben.

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Elon Musk erwartet bereits 2023 selbstfahrende Tesla-Autos ohne Fahrer

Selbstfahrende Autos, die keinerlei Aufsicht oder Eingreifen eines Fahrers benötigen, sind schon lang der Traum von Elon Musk und seinem Automobilkonzern Tesla. Nach Einschätzung von Musk soll der Traum nächstes Jahr nun endlich in Erfüllung gehen. Es wäre aber nicht das erste Mal, dass der einfallsreiche Visionär damit falsch liegt.

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Neue Beschwerden wegen Phantom-Bremsung bei Tesla > teslamag.de

Das Problem der Phantom-Bremsungen bei Tempomat-Steuerung durch das Autopilot-System bringt nach Angaben der Verkehrsbehörde NHTSA weiterhin hunderte Tesla-Kunden dazu, Beschwerden einzureichen. Mitte Februar hatte sie mitgeteilt, wegen 354 solcher Eingaben von Besitzern von Model 3 und Model Y eine vorläufige Untersuchung der unnötigen Bremsmanöver eingeleitet zu haben. Jetzt nannte die US-Behörde als neuen Stand von Anfang Mai 758 Beschwerden zu dem Phantom-Phänomen und forderte von Tesla umfangreiche Informationen dazu an.

Quelle: Neue Beschwerden wegen Phantom-Bremsung bei Tesla > teslamag.de