Auf der Suche nach dem Klodeckel

Heute wurde ich nach einer Meldung auf pr-inside.com auf eine Neuerscheinung aufmerksam gemacht, die an der diesjährigen Leipziger Buchmesse für Aufsehen sorgt: Das im Selbstverlag erschienene Erstlingswerk von Ramin Peymani: Klodeckel 2012. So lese ich auf jener Seite:

Mit seiner ironisch-tiefgründigen Gesellschaftskritik ‘Klodeckel 2012’ hat er offenbar den Nerv der Zeit getroffen. Auf mehr als 100 Seiten widmet er sich spitz und doch amüsant den vielen kleinen und großen Aufregern, prangert die Konjunktur der Ideologen an und spricht Klartext über Umerzieher und Begriffsumdeuter.

Also mache ich mich auf die Suche nach diesem Buch, und zwar möchte ich mir das Ebook “anschauen”. Laut pr-inside.com soll es als als normales Buch im Handel erhältlich sein, aber auch als Ebook.

  • Ich versuche es traditionell auf buchhaus.ch und buch.ch – in beiden Fällen komme ich ohne Probleme zum Angebot des Buches, das bei BOD erschienen ist, im ersten Fall für CHF 11.90, im zweiten für CHF 10.40.
  • Eine Suche bei ex libris führt ebenfalls zu einem Treffer – hier für CHF 8.40.

Wo aber ist das Ebook, keiner dieser Anbieter hat es im Programm. Auf der Seite des Autors wird man schliesslich auf Amazon verweisen.

  • Also versuche ich es bei Amazon, und siehe da, hier haben wir die gedruckte Variante für EUR 6.80 und das Ebook für EUR 3.99.

Ich lasse mir eine Leseprobe schicken, das wars. Ohne Amazon wäre ich nicht zu diesem Ebook gekommen. Ich lese die ersten Seiten und bin beeindruckt – also kaufe ich das Buch, so einfach kann das gehen.

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Offener Bücherschrank in Solothurn

Wie man einem Artikel aus der Solothurner Zeitung entnehmen konnte, ist der offene Bücherschrank auch im Winterhalbjahr sehr gefragt.

In diesem Bücherschrank kann man ein Buch einfach entnehmen und es dann lesen – dort oder auch anderswo. Man kann das Buch auch behalten, was allerdings nicht der Sinn der Sache ist. Entweder stellt man das gelesene Buch wieder zurück – oder ein anderes.

Eine ketzerische Frage: Wie steht es mit dem Urheberrecht? Darf man Bücher einfach irgendwo liegen lassen? Das sieht doch nach Tauschbörse aus, oder nicht?

Zum online Artikel der Solothurner Zeitung gibt es auch eine Umfrage. Hier ein Bild der Ergebnisse Stand 9.3.13, 14.00:

Offenbar macht man vom Angebot auch ziemlich regen Gebrauch.

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Digital oder kartoniert

In einem heutigen Beitrag in der Solothurner Zeitung “Das Wissen ist ein Meer – aus lauter Zahlen” wurde ich auf ein Buch von Mercedes Bunz aufmerksam: Die stille Revolution.

Eine Suche bei Ex-Libris ergab folgende Treffer:

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Also: die kartonierte Version kaufen, aufschneiden und einscannen.

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Drei Links: 25. März 2012

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  • Deutsch lernen
    Sie wollen die deutsche Sprache wie durch Zauberhand beherrschen? Doch statt mit bezaubernden Muttersprachlern zauberhafte Gespräche zu führen, kämpfen Sie immer noch mit dieser verfluchten Grammatik? Die Lösung: Magie!

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  • EduPad
    EduPad ist ein web-basierter kollaborativer Texteditor. Bearbeiten Sie mit bis zu 15 Personen gleichzeitig ein Textdokument und sehen Sie dabei in Echtzeit, wer welchen Text bearbeitet.

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  • Aus dem Leben einer Leseratte
    Lesen ist viel mehr als das Aneinanderreihen von Buchstaben. Man kann vorlesen, nachlesen, ablesen, durchlesen, querlesen, auslesen, verlesen oder sogar Gedanken lesen. Zur Not hilft auch die Lesebrille.

Buchpreisunterschiede von über 100%

Eben habe ich mich bei billigbuch.ch nach Anbietern und Preisen eines Gartenbuches umgeschaut. Das folgende Resultat habe ich erhalten

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Das billigste Angebot also bei amazon.de für CHF 20.10, die teuersten bei thalia.ch, meissner.ch, stuaffacher.ch und zap.ch für CHF 43.40, also CHF 23.20 teuerer als bei amazon. Das ist eine Preisdifferenz von über 110%.

Da scheint mir tatsächlich jeder Kommentar überflüssig. Immerhin beträgt die Differenz zum billigsten Schweizer Lieferanten nur CHF 1.75.