Oberer Seitenrand in Word

Die meisten kennen das Problem: Man arbeitet in Word mit dem Seitenlayout, dann plötzlich ist der obere Rand weg, obwohl man bei den Seiteneinstellungen einen Rand definiert hat.

Lösung:
Word XP und 2003 besitzen eine Funktion zum Ausblenden der Leerräume zwischen den Seiten. Ist diese aktiv, sorgt das für mehr Übersicht auf dem Bildschirm, unter Umständen aber auch für Verwirrung beim Anwender. Denn die Funktion ist über einen Mausklick auch unbeabsichtigt schnell ein- und ausgeschaltet.
Um die Einstellung zu wählen, fahren Sie mit dem Mauszeiger über den unteren Rand des horizontalen Lineals. Der Mauszeiger verwandelt sich in ein Symbol mit zwei Pfeilen. Mit einem Klick auf die linke Maustaste aktivieren oder deaktivieren Sie jetzt die Funktion. Dasselbe erreichen Sie über „Extras, Optionen“ auf der Registerkarte „Ansicht“ mit der Klickbox vor „Leerraum zwischen Seiten (nur Seitenlayout)“. Ist die Funktion aktiv, steht bei einem neuen Dokument der Cursor am oberen Seitenrand, der Randabstand scheint zu fehlen. Die beabsichtigte Wirkung zeigt die Funktion erst bei teilweise gefüllten Seiten in einem Dokument mit mehreren Seiten. Word blendet dann den Leerraum am Ende jeder Seite aus.

Quelle: PC- Welt

Ebook als Flop bei Computer-World aufgelistet

Computer-World hat die 21 wichtigsten technologischen Flops der letzten Jahre zusammengestellt. In der Liste finden wir auch das Ebook. Ein Kommentator auf PocketPC-Thoughts findet dies zwar traurig, aber doch nicht verwunderlich. Die Ebook-Verlage hätten ihren digitalen Markt selber umgebracht. Sie konnten sich auf kein gemeinsames Format einigen.

However, e-books are much in need of standardization. Specifically, the number of potential formats for e-books remains huge — the Wikipedia entry for e-books lists more than 20 formats. It’s not pleasant to contemplate buying an e-reader and then finding out that a book or periodical you want is available only in an incompatible format.

Ich besitze seit vielen Jahren ein Rocket-Ebook, dieses Format wird nicht mehr unterstützt. Ich habe vor Jahren auch geschützte Ebooks gekauft, mittlerweile gibt es keinen Support mehr für das Gerät und die gekauften Ebooks. Die Bücher sind an dieses Lesegerät gebunden, wenn ich den Rocket-Ebook-Reader nicht mehr habe, dann kann ich auch die gekauften Bücher nicht mehr lesen, aber auch die selber in das Reader-Format verwandelten werde ich dann nur noch als HTM-Texte haben, natürlich ohne Kommentare und Markierungen. Ebook als technologischer Flop? Im Moment sieht es tatsächlich so aus.

Ein Kommentator des Artikels in Computer-World nennt noch einen weiteren Flop: das papierlose Büro.

True, paper is not gone, but certainly a lot less that it would be if these technolgies were not being used.
Perhaps the use of the term paper-less would be more accurate to what’s happening – but I’m already impressed with the adoption in its current state.
I’m sure a truly paperless office will arrive when we get 1/8 in. thick wireless tablet PCs with 600 dpi, 90db dynamic range ambient-lit, 90% reflective 12 inch displays that draw pico-amps, have refresh rates in the millisecond range, recharge using ambient light, can handle a 30-foot drop and cost $69.

Siehe dazu den Blogbeitrag über Mathias Döpfner, den Springer-Chef, der Papier als Informationsmedium abschreibt.

Adobe Digital Editions

Auf mehreren Seiten wurde man auf Adobes neue Digital Editions aufmerksam gemacht. Ich habe mir das Programm auch installliert. Wie die meisten andern Tester war ich auch begeistert – zuerst. Dann aber machten sich erste Schwächen bemerkbar. Zwar ist die Verwaltung von Ebooks wesentlich einfacher als im klassischen pdf-Reader, aber es fehlt u.a. eine Markup-Funktion. Für mich ist aber ein Reader, mit dem man keine Notizen und Markierungen machen kann, nutzlos.


Nachdem ich mir ein geschütztes pdf-Buch heruntergeladen hatte, merkte ich, dass dieses Programm noch einen andern gewaltigen Nachteil hat. Das neu heruntergeladene Buch konnte ich nur noch mit Adobe Digital Editons lesen, im Reader erhielt ich die Meldung, dass dieses Buch nicht für diesen Computer gekauft worden sei. Ich versuchte es nochmals, derselbe Fehler.


Nun habe ich Adobe Digital Editions wieder deinstalliert, das Ebook nochmals heruntergeladen, beim Verlag entsprechend einen neuen Download beantragt. Jetzt bin ich wieder beim Reader, kann markieren und Notizen machen.


Adobe Digital Editions wird u.a.
hier vorgestellt.

Jelineks neuer Roman erscheint im Internet

Elfriede Jelineks neuer Roman erscheint exklusiv im Internet auf der Homepage der Autorin. Vorerst sind zwei Kapitel zu finden unter http://www.elfriedejelinek.com – unter Aktuelles – 2007.

Kleine Lebenswelten stürzen nach außen, die dazupassenden kleinen Lebensweisheiten nach innen. In der Mitte treffen sie einander.