Auf literature.de habe ich eben ein Literaturquiz gefunden. Alle angemeldeten Nutzer werden in die Bestenliste aufgenommen, unter den Besten werden dann Buchpreise verlost. Na, dann los…
Autor: Kurt Jakob
ICT und Allgemeinbildung
Welche Fähigkeiten im ICT-Bereich gehören in absehbarer Zukunft zur Allgemeinbildung? Neben der allgemeinen Computerbedienung, etwa Dateien abspeichern können, Emails schreiben und empfangen können, dem Beherrschen grundlegender Programme, etwa einer Text- und Bildbearbeitung, gehören natürlich auch gewisse Fähigkeiten der Informationsbeschaffung und -verarbeitung dazu. Auf etwas anderes macht Beat Doebeli aufmerksam:
Gemeinsames Erarbeiten eines Textes mit Hilfe von ICT wird langsam aber zunehmend als Anforderung für Studium und Beruf angesehen und wird somit zu einem Bestandteil der Allgemeinbildung in der Informationsgesellschaft.
Gratis WLAN in der Stadt Luzern
Die persönliche Startseite von google hat es in sich, man stösst so nebenbei auf Interessantes, das man sonst nicht oder viel später erst zur Kenntnis genommen hätte.
So bin ich eben auf diese Meldung gestossen. Auf der entsprechenden Seite von PCtipp kann man Folgendes lesen:
Nach einer Pilotphase an der Pilatusstrasse sind ab sofort Teile der Alt- und Neustadt Luzern mit WLAN versorgt. Die Firma EWL (Energie Wasser Luzern) hat bislang 65 Access Points im Abstand von etwa 100 Metern installiert. Damit kann jedermann in grossen Teilen der Stadt mit einem WLAN-fähigen Notebook aufs Internet zugreifen. Die ersten vier Monate bietet EWL den Dienst dank Orange als Sponsor gratis an. Möglicherweise bleibt das Angebot auch später kostenlos. Laut einer Mitteilung von EWL braucht man sich über die Strahlung keine Sorgen zu machen: sie sei bis zu 1000 Mal geringer als bei einer Mobilfunkantenne.
Kürzlich konnte man allerdings in Beats Blog lesen, dass in England an Schulen nach einer Kampagne eines Lehrerverbandes eine grosse Diskussion über mögliche schädliche Folgen von WLANs entstanden ist. So kann man auf Teleopolis lesen:
Die britischen Lehrer sind beunruhigt, nachdem die Schulen mehr und mehr mit W-LANs für die Computer ausgestattet werden. Der Lehrerverband Professional Association of Teachers (PAT) hat eine Aktion gestartet und fordert vom Bildungsministerium eine wissenschaftliche Untersuchung über mögliche Langzeitwirkungen. Da bislang kaum Erkenntnisse vorliegen, sorge man sich um gesundheitliche Folgen von Schülern und Lehrern. Funknetzwerke könnten zum „Asbest des 21. Jahrhunderts“ werden.
Test mit Tablet PCs?
Im Blog von Student Tablet PC habe ich einen interessanten Beitrag einer Studentin gelesen. Sie macht sich alle Notizen mit ihrem Tablet PC, d.h. ihr gesamtes Material ist digital vorhanden. Nun wird ein Test angesagt, bei dem die Studenten Hilfsmittel verwenden dürfen, also etwa ihre Notizen. Was macht nun ein Student, der alle Notizen nur digital zur Verfügung hat? Schreibt er das Wichtigste ab? Druckt er alles aus? Der Vorschlag der Bloggerin ist, dass man den Dozenten fragt, ob man nicht den Tablet PC verwenden dürfe.
Das Problem stellt sich bei uns kaum an der Mittelschule, ich habe bisher noch keinen Schüler erlebt, der immer oder häufig seinen Laptop im Unterricht verwendet hat. Ich glaube aber, dass dies in absehbarer Zeit geschehen wird. Für mich gibt es nur eine Lösung: der Tablet kann verwendet werden.
Snapter – mit der Digitalkamera Dokumente einscannen
Im Blog von Student Tablet PC bin ich auf das Programm Snapter gestossen. Wir kennen das Problem. Man ist in einer Bibliothek und liest in einem Buch. Man möchte einige Seiten kopieren, am liebsten würde man sie direkt auf dem Tablet PC weiter verarbeiten, aber man hat natürlich keinen Scanner zur Hand. Wenn man nun eine normale Digitalkamera hat, dann macht man einfach Bilder des Buches, den Rest besorgt Snapter. Das klingt doch vielversprechend.
Auf der Homepage von Snapter wird eine Trial Version angeboten. Ich habe sie heruntergeladen und werde das Programm ausprobieren.
Lehrer- und Schülermobbing im Internet
In einem Bericht in PC-Welt werden unter dem Titel "Lehrer-Mobbing im Internet: London appelliert an Website-Betreiber" verschiedene krasse Fälle geschildert, in denen englische Schüler eine Hauptrolle spielen. Im Lead-Text steht dann, dass immer mehr Lehrer durch ihre Schüler im Internet gemobbt würden. So hätten etwa Schüler Mitschüler auf Toiletten oder in Umkleidekabinen gefilmt und diese Filme dann im Internet veröffentlicht. In einem andern Fall wurden einem Lehrer, der an die Wandtafel schrieb, die Hosen heruntergezogen, dies wurde ebenfalls gefilmt und veröffentlicht – mit genauer Angabe der Schule. All diese Fälle sind klar illegal, darüber gibt es gar nichts zu diskutieren. Hier sind Schüler aggressiv gegen Lehrer, aber auch gegen Mitschüler. Mit klassischem Mobbing hat dies nicht mehr viel zu tun. Im englischen Sprachraum spricht man denn auch von "Cyber-Bullying".
Nun kommt aber das Interessante, dieser Artikel wird nun auf der Webseite von PC-Welt durch Leser kommentiert. Der Tenor dort ist klar: Die Lehrer sind selber schuld, wenn Schüler solches tun.
Hier einige Stimmen:
Macht ein Lehrer alles richtig wird er nicht gemobbt, was müssen manche Schüler erleiden wenn ein Lehrer einen Schüler nicht leiden mag. Schlechte Zensuren, vielleicht sogar in einer niedere Schule, warum sollen Schüler ihren Frust nicht auch mal ablassen dürfen?
Und wenn ich mir teilweise die heutigen Lehrer, wie der von meiner Tochter Anschaue, der aussieht wie ein Penner (Klamotten die wohl von der Müllhalde kommen, total Ungepflegt, und noch Frech obendrauf), dann wundert mich nichts mehr! Zudem gehört dieser Lehrer zu derjenigen sorte Lehrer, die nicht alle gleich Behandeln, das hatte ich mal gesehen, als ich mal wegen ner anderen Sache in der Schule Anwesend war, worauf ich mich auch gegenüber dem Lehrer Outete, indem ich ihm sagte, dass sich sowas als Lehrer nicht gehöhrt, und er alle gleich zu Behandeln hat, und er sonnst den falschen Beruf gewählt hat, worauf er nur meinte, dass mich das nichts angehe, da ich nicht der Vater dieses Kindes sei! Sowas von einem Ars….. ist Lehrer?
Nieder mit den Lehrern, wir bringen den Kindern selbst alles bei! Man, man was die manchmal alles aushalten müssen.
Was soll man angesichts solcher Stimmen von Erwachsenen da noch sagen? Da können wir ja froh sein, wenn die Schüler nicht noch viel Schlimmeres anstellen.
6 einfache Tricks in OneNote
Im Blog von Student Tablet PC findet man 6 Tricks für Microsofts OneNote:
- Zwischenraum einfügen, um eine Seite zu erweitern,
- die Pen-Toolbar öffnen,
- Einstellungen für Linkshänder ändern,
- die Tintenfarbe wechseln,
- Titel der Seiten schneller einfügen und
- OneNotes Sidenote immer auf der Oberfläche haben.
18'000 Lehrer an der "National Educational Computing Conference" in Atlanta
Wiederum im Tablet PC Educational Blog habe ich eine Ankündigung einer Konferenz für Lehrer in Atlanta gefunden, der NECC 2007. Auf der entsprechenden Homepage kann man lesen, dass über 700 Präsentationen im Bereich Elearning dort erfolgen werden. Einen kleinen Einblick in diese Veranstaltung bekommt man, wenn man einen Blick auf das Programm wirft. So lautet etwa eine Veranstaltung: Ein Computer für jedes Pult? Ein Blick auf die Ankündigung diese Kurses zeigt das hohe Niveau.