Perspektivisches Freistellen von Bildern

Wer hat nicht schon Bilder auf dem Computer zugeschnitten oder freigestellt, wie es auch genannt wird? Die einen machen es, wenn sie Fotos für Fotobücher vorbereite, andere beim Archivieren von Bildern z.B. von Screenshots. Praktisch alle Grafikprogramme können dies auch leisten. Ich mache meine Screenshots mit einem Werkzeug von OneNote.

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In der Taskleiste auf das Symbol klicken, und schon kann man einen rechteckigen Bildausschnitt auf dem Screen auswählen, der dann in die Zwischenablage kopiert wird. Kopiert man das Bild in ein Notizbuch von OneNote, dann lässt sich das Bild noch weiter bearbeiten z.B. auch weiter zuschneiden.

Mit Rechtsklick auf das Bild kann man in OneNote verschiedene Aktionen ausführen:

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Unter anderem lässt sich das Bild “ausschneiden”.

Wie aber kann man ein Bild, das man z.B. von einem Dokument mit dem Smartphone gemacht hat und das verzerrt ist, perspektivisch zuschneiden? Diese Funktion bieten nun die meisten Bildbearbeitungsprogramme nicht mehr an. Früher gab es ein ganz kleines Tool, Snapter, das ich in diesem Blog auch schon vorgestellt habe. Dieses Programm wird zwar noch weiter entwickelt, aber nur mit Kameras weiter vertrieben.

Ich schneide meine Bilder mit Photoshop perspektivisch zu, in diesem Blog von ahadesign.eu liegt eine detaillierte Beschreibung dazu vor, hier eine Anleitung von Adobe.

Und hier ein Beispiel einer solchen perspektivischen Freistellung:

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Der Blog von sabrina65.eu stellt z.B hier ein schlankeres und wesentlich billigeres  Programm für diese Funktion vor. Dieses Programm, fotoworksxl, kostet knapp 25 Euro.

Das perspektivische Zuschneiden ist auch mit dem billigeren Photoshop Elements möglich, dazu findet man eine Anleitung bei Adobe oder hier in video2brain. Die Preisempfehlung von Adobe ist CHF 96.95.

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