Reporter testet FSD-Beta: Tesla macht in New York gefährliche Fehler > teslamag.de

Ein weiteres Jahr nähert sich seinem Ende, und allmählich kann man wohl festhalten: Die Ankündigung, dass seine Elektroautos bald autonom fahren würden, wird Tesla-CEO Elon Musk auch 2021 noch nicht umgesetzt haben. Denn seit inzwischen gut 12 Monaten läuft zwar ein Beta-Test mit einer als FSD für Full-Self Driving bezeichneten neuen Autopilot-Software in stetig verbesserten Versionen, aber die Berichte über Beinahe-Unfälle damit reißen nicht ab. Zuletzt schienen sie sogar häufiger zu werden, nachdem Tesla nach langem Zögern eine Erweiterung des Tests begann und die Vertraulichkeitserklärung strich, die Teilnehmern zuvor nahelegte, nur selektiv zu informieren. Gleichzeitig fiel das Verbot, FSD-Fahrten mit Journalisten zu machen. Und jetzt wurde der wohl erste Medien-Bericht über einen solchen Test veröffentlicht.

Gleich nach der Streichung der Journalisten-Klausel befragte der Sender CNN Anfang des Monats mehrere Teilnehmer des Beta-Tests und hielt fest, diese seien sowohl beeindruckt als auch erschreckt von den Leistungen der Software. Bestenfalls könne man sie als „inkonsistent“ bezeichnen, heißt es in dem Bericht darüber: „In der einen Sekunde loben die Fahrer die Fähigkeiten des Autos, im nächsten Moment greifen sie ins Lenkrad, um einen Unfall oder Gesetzesverstoß zu vermeiden“. In weniger heiklen Momenten würden sich FSD-Teslas manchmal so ungeschickt anstellen, dass alle anderen Verkehrsteilnehmer mit den Augen rollen.

Quelle: Reporter testet FSD-Beta: Tesla macht in New York gefährliche Fehler > teslamag.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert