Plot-Generator

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Wenn man gerne etwas schreiben würde, es aber an Ideen fehlt, dann kann man sich welche beim Plot-Generator holen – allerdings auf Englisch.

Ich habe es versucht und auf den Short-Story-Link gedrückt. Dies ist das Resultat:

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Wenn man lieber mehr oder differenziertere Vorschläge möchte, so kann man auch ein mögliches Ende auswählen:

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Mit dem Link “happy” kommen 10 Vorschläge, dies der erste:

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Wolfgang Tischer liest nochmals Wolfgang Borchert

Hier habe ich schon kurz erwähnt, dass Wolfgang Wolfgang Borchert liest. Diese erste Lesung war ein grosser Erfolg, deshalb findet nochmal eine Lesung statt.

In Teil 2 liest Wolfgang Tischer:

  • Nachts schlafen die Ratten doch
  • Die traurigen Geranien
  • Dann gibt es nur eins! (Sag NEIN!)
  • … und weitere Kurzgeschichten und Gedichte.

Hier kann man Teil 1 der Lesung hören:

Wolfgang Tischer liest Wolfgang Borchert – Live am 21. Mai 2021 um 20 Uhr

Auf diesem Kanal wird man am 21. Mai 2021 um 20:00 Wolfang Tischer sehen, wie er Texte von Wolfgang Borchert lesen wird.

Was wird Wolfang Tischer lesen?

Wolfgang Tischer liest live u. a. die Geschichten und Gedichte »Die Hundeblume«, »Das Brot«, »Schischyphusch«, »Nachts schlafen dir Ratten doch«, »Die traurigen Geranien«, »Dann gibt es nur ein! (Sag NEIN!)«, »Stille Stunde«.

Dauer der Live-Lesung ca. 1 Stunde. Die Veranstaltung ist kostenfrei, der Vorleser freut sich über eine Spende.

Quelle: Wolfgang liest Wolfgang Borchert – Live am 21. Mai 2021 um 20 Uhr – literaturcafe.de

Solothurner Literaturtage – erste Online-Lesungen

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Heute Morgen war es soweit: die Literaturtage beginnen, und zwar online. Um 09:45 kommt die erwartete Email mit dem Link und dem Code, das Ticket habe ich mir schon vor einigen Tagen besorgt. Zuerst geht es etwas harzig, die Verbindung kommt mehrfach nicht zustande – wahrscheinlich versuchen zu viele gleichzeitig sich einzuloggen. Dann aber funktioniert es tadellos. Wie wenn man vor Ort wäre. Lukas Gloor stellt den Autor Beat Sterchi und sein Buch Carpricho vor, schliesslich liest der Autor aus seinem Buch. Dann folgt ein Gespräch, wie es normalerweise eben an den Literaturtagen auch ist. Ein kleiner Unterschied: Ich spaziere mit meinem Hund durch die Wiesen – und höre zu. Ein ganz neuartiges Gefühl.

Ich werde einige der Bilder, die ich während der Lesung geschossen habe, posten.

Bücher-Podcasts

Da die Buchmesse in Leipzig dieses Jahr wiederum nicht stattfinden wird, präsentiert “der Freitag” schon ab dem 21. April und noch bis Ende Mai jeweils Gespräche mit Autorinnen und Autoren. “Die Leipziger Buchmesse fällt leider erneut aus. Wir treffen Autorinnen und Autoren daher im digitalen Raum”, so wird dies angekündigt.

Der erste Podcast ist ein Gespräch zwischen Sebastian Puscher und der deutschen Politikerin und Publizistin Sahra Wagenknecht. Zu diesem Gespräch lesen wir auf der Webseite:

Urban, divers, kosmopolitisch, individualistisch – links ist für viele heute vor allem eine Lifestylefrage, so die Kritik von Sahra Wagenknecht. In ihrem kontrovers diskutierten Buch zeichnet sie eine Alternative zu einem Linksliberalismus, der sich progressiv wähnt, aber die Gesellschaft weiter spaltet, weil er sich nur für das eigene Milieu interessiert und Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft ignoriert.

In einem zweiten Podcast spricht Martina Mescher Laura Backes und Margherita Bettoni zum Thema “Alle drei Tage ein Femizid“. Zu diesem Podcast lesen wir auf der Webseite.

Jeden Tag versucht in Deutschland ein Mann, seine Frau umzubringen. Alle drei Tage wird eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Hinzu kommen die Morde an Frauen durch ihnen unbekannte Täter. Diese Verbrechen sind keine Ehrenmorde oder Beziehungstaten, sondern Femizide: Morde, die an Frauen verübt werden, weil sie Frauen sind. Laura Backes und Margherita Bettoni zeigen in ihrem aufrüttelnden Buch, dass die Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts auch bei uns ein ernsthaftes gesamtgesellschaftliches Problem ist.

Hier geht es zu den Podcasts.

Umfrage: Gedruckte Bücher überall vor E-Books – vor allem in Deutschland

Dies eine Meldung von Heise online.

Während in China im vergangenen Jahr schon fast so viele Menschen ein E-Book gekauft haben wie eines aus Papier, sind elektronische Bücher hierzulande weiterhin enorm abgeschlagen.

Der Artikel verweist auf eine Umfrage, die statista durchgeführt hat. Die Voraussage, dass das Ebook das gedruckte Buch verdrängen werde, sei nicht eingetroffen, so heisst es auf statista. In China hätten zwar im Verlaufe des letzten Jahres 24% der Befragten ein Ebook gekauft und 32% ein gedrucktes. In Deutschland allerdings hätten nur 10% ein Buch im letzten Jahr gekauft, aber 58% ein gedrucktes. So lautet die Schlussfolgerung auf statista

These findings suggest that e-books will not be the final nail in the coffin of printed books but rather a complementary product that should ultimately benefit the publishing industry. People may grab an e-reader when they head to the beach or commute to work, but as far as actual books go, there’s nothing like the real thing.

In der Auswertungsstatistik sieht man, dass die Anteile an gekauften Ebooks in China bei 24.4% liegen, in den USA bei 22.7% im UK bei 20%, in Deutschland bei 10.4%.

In einem Heise-Artikel aus dem Jahr 2019 wird bereits auf den Rückgang der Nachfrage nach Ebooks verwiesen, der Artikel trägt den Titel Anteil der E-Book-Leser auf Niveau von 2014.

Wenn die Ebooks allerdings einen angemessenen Preis hätten, wenn sie wirklich wesentlich billiger als gedruckte Bücher wären, dann würde die Situation ganz bestimmt anders aussehen.

Auffällig ist in der Statistik, dass in den englischsprachigen Ländern USA, UK der Anteil an Ebooks wesentlich höher ist als in Deutschland. Amazon bietet mit Kindle Unlimited ein Angebot, dass es so im deutschsprachigen Raum nicht gibt.

Ich habe schon in einigen Beiträgen auf die merkwürdige Situation aufmerksam gemacht, dass Ebooks preislich nicht billiger sind als gedruckte Bücher, zuweilen sogar teurer. Da kann wirklich etwas nicht stimmen. Es sieht so aus, wie wenn die deutschen Verlage alles daran setzen würden, dass nicht zu viele Ebooks verkauft werden, wohl aus der Angst, dass die digitalen Bücher nachher einfach im Netz landen. Wenn im deutschsprachigen Raum ein attraktives Angebot für Ebooks bestehen würde, dann würden sie auch in Deutschland oder der Schweiz ähnliche Verkaufszahlen erreichen wie in den USA. Zudem gilt in der Schweiz merkwürdigerweise die Buchpreisbindung für Ebooks, für die gedruckten Bücher wurde sie aber abgeschafft. Eine Zeitlang hat Ex Libris auf Ebooks grössere Rabatte gewährt, bis dies von den Verlagen unterbunden wurde. Wenn man auf Billigbuch.ch Preise für Ebooks vergleicht, so sieht man, dass es praktisch keine Unterschiede im Preis gibt.

Im Unterricht hat sich auf jeden Fall im Verlaufe des letzten Jahres sehr viel verändert. Vor der Umstellung auf den Fernunterricht wegen der Corona-Pandemie wurden fast ausschliesslich gedruckte Bücher im Unterricht gelesen. Nach dem sehr abrupten Wechsel in den Fernunterricht habe ich auf Lektüren umgestellt, die auch als Ebooks erhältlich waren. Heute lesen in gewissen Klassen fast alle Schüler:innen in digitalen Ausgaben. Über das Projekt Gutenberg kann man die Klassiker gratis beziehen und mit entsprechenden Hilfsmitteln kann man sie ohne Probleme ins epub-Format oder andere Formate umwandeln.

Heise-Artikel: Umfrage: Gedruckte Bücher überall vor E-Books – vor allem in Deutschland | heise online

Weiter Links aus diesem Blog:

Eigenartige Preise von Ebooks
E-Book Schülerduden Grammatik
Ebook teurer als Paperback
Digital oder kartoniert

Das deutsche Projekt Gutenberg ist umgezogen

Ich habe eben versucht, das deutsche Projekt Gutenberg über die Adresse gutenberg.spiegel.de zu erreichen. Statt auf die gewohnte Oberfläche wird man einfach zu Spiegel Kultur umgeleitet. Kein Hinweis, nichts. Auch eine Suche über google ergibt nichts, nur immer wieder Spiegel-Resultate. Einen Hinweis findet man allerdings.

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Wenn man allerdings den Link drückt, landet man wieder bei Spiegel Kultur. Kein Hinweis darauf, was los ist. Das “In eigener Sache: Das Projekt Gutenberg-DE zieht am 6. …” ist nirgend sichtbar.

Erst nach einigem Suchen komme ich dank einem Twitter-Beitrag auf die neue Seite:

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Hier die neue Seite auf: https://www.projekt-gutenberg.org/index.html

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Nachtrag: Hätte ich die News der letzten Tage gut verarbeitet, dann wäre ich durch den digithek blog bereits informiert gewesen.

viceversa literatur.ch

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Viceversa literatur.ch – die Online-Schwester des Literaturjahrbuches ist eine Plattform, die sich der  Schweizer Literatur widmet. Nach einem ersten Blick auf die Homepage habe ich einen sehr guten Eindruck bekommen.

Ein Mausklick genügt, und man ist bei den neuesten Rezensionen, bei den besprochenen Autorinnen und Autoren, bei der Liste der Schweizer Literaturzeitschriften oder bei Verlagen und Organisationen. Dabei öffnet sich auch der Zugang zu den Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch. Bei den Zeitschriften kann sogar nach rätoromanischen Ausgaben gesucht werden. (sda  auf SF Fernsehen)

via blogthek.